Offenes Ohr
Angebot für Gespräch, Gebet und Segen nach dem Gottesdienst
Wir, der Arbeitskreis Seelsorge der FeGN, möchten euch ermutigen, das wertvolle Angebot in eurer Gemeinde zu integrieren.
Das Füreinander und für andere da sein ist wesentlich für die Gemeinde. Gottesdienstbesucher können dadurch persönlichen Zuspruch, Zuwendung und Segen mitnehmen.
5 Beiträge im EINBLICK News
In fünf Beiträgen im EINBLICK News 2025 möchten wir euch das „Offene Ohr“ näher vorstellen:
- Worum geht’s?
- Wie läuft es ab?
- Was kann mir begegnen?
- Wie bete ich?
- Das Beste zum Schluss: Segen
Wie bete ich?
Ein Ohr an Gott und ein Ohr am Menschen. Das Gebet in unserem Fall ist ein Reden mit Gott, mit der Person und mir als Beziehungsgeschehen.
Wir bleiben mit der Aufmerksamkeit bei Gott und hören, was der Geist Gottes uns in dieser Situation und zu dieser Person sagen möchte.
In einem freien Gebet lässt du dich durch den Geist Gottes in deiner Wortwahl leiten.
Offenes Ohr
Wir hören hin, was der Mensch gesagt hat und achten auch auf seine Körpersprache und den Tonfall.
Genau heraushören, was dran ist
Zuspruch, Aufmunterung, Vergebung, Segen, Fürbitte oder Dank. So vielfältig das Leben und die Menschen sind, so verschieden kann das Gebet sein. Auch Bibelverse oder Segenskarten kannst du weitergeben.
Eine Berührung an der Schulter ist ein Ausdruck des Segens und zusätzlich kann es Nähe aufbauen, ermutigen und trösten. Eine Erlaubnis dafür muss man sich aber vorher einholen, um nicht übergriffig zu sein. Grenzen sollten hier unbedingt geachtet werden.
Frage die Person, ob sie auch beten möchte und vereinbare, wer anfängt.
Du als Seelsorgende beendest das Gebet, auch mit einem Segen.
Von Jesus lernen
Am besten ist es, selbst bei Jesus in die Schule zu gehen, um dann anderen im Gebet dienen zu können. Entsprechend dem Vers Lk. 11,1a: „Herr, sag uns, wie wir beten können“.
Bei Fragen, Anregungen, Erfahrungen, Feedback bitte die folgende Adresse anschreiben: seelsorge@fegn.de, Ute Bork und Team
Liebe Grüße vom Arbeitskreis Seelsorge (AKS FeGN)
Ute Bork, Angelina Diercks, Dirk Cehak und Susanne Rupelt
Die Stiftung Freie evangelische Gemeinde in Norddeutschland (FeGN) umfasst über 40 Gemeinden in vier Bundesländern. Sie ist Teil des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR sowie Mitglied in den Diakonielandesverbänden Hamburg und Schleswig-Holstein.
Weiterführende Links
- Webseite FeGN | fegn.de
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- FeGN Gemeindebüro Melanie Haase
- Telefon: 040 55425–291
- Mail: Gemeindebuero@fegn.de