

OPEN HORIZON-TOUR 2017
Eine Woche, zwei VW-Busse und elf junge Menschen auf der Suche nach Motivation, Inspiration und neuen Glaubensimpulsen
Die Tour brachte uns von einem Liebesbeweis Gottes zum nächsten. Wir durften hautnah erleben, wie lebendig unser Gott noch immer wirkt, wie er ungehindert, machtvoll und herrlich sein Reich baut und wie Menschen, die für seine Sache einstehen, über sich selbst hinauswachsen und Überfluss und Segen kennenlernen dürfen. Bereits der erste Tag in der ICF-München sprengte die Grenzen des Kleinglaubens. Von frühmorgens bis abends konnten wir die Teams rund um vier Gottesdienste tatkräftig unterstützten und zwischendurch in Meetings Fragen zu jedem Thema im Rahmen der ICF stellen. Viele von uns sahen unseren Gott in noch hellerem Licht – er hat die Macht, diese Welt zu verändern, und er verändert sie!
Lighthouse Bodensee in Konstanz folgte am nächsten Tag. Dort erlebten wir Freude und Liebe für den Herrn und für andere Menschen. Es fiel uns schwer, unsere Reise fortzusetzen. Wir hoffen auf ein Wiedersehen. Ecclesia Nürnberg lehrte uns das Leben nach dem Prinzip der Ehre — nicht durch Worte, sondern durch ihren Umgang miteinander und mit uns. DoxaDeo in Stuttgart bewies uns einmal mehr, wie wichtig die Anwesenheit von Gemeinden in den einzelnen Stadtteilen ist und dass wir als Könige und Priester Gottes sein Wesen und Wirken auch in Bereichen wie Politik und Bildung großmachen.

Auch der Besuch auf dem Royal Rangers Camp der Kundschafter bestätigte diesen Glauben. Die letzten zwei Tage verbrachten wir im Gospelhaus Baden-Baden. Dort wurde uns das komplette Jugendhaus auf dem Gelände der Church zur Verfügung gestellt. Diese Gastfreundschaft gab uns ausreichend Zeit, gegen Ende der Reise das Erlebte in uns wirken zu lassen und die letzten Stunden der Gemeinschaft zu genießen. Am Anfang der Reise waren wir eine Gruppe, deren Mitglieder ein-ander kaum kannten. Gott segnete unsere gemeinsame Zeit so sehr, dass wir nach neun Tagen als Freunde nach Hamburg zurückkehren durften — mit Verbindungen, die über diese Zeit hinaus bestehen bleiben werden.
Wir erlebten in diesen sehr spannenden und ereignisreichen Tagen die unterschiedlichsten Formen von Gemeinde und Gottes Art, sein Reich in dieser Welt auszuweiten. Trotz äußerer Unterschiede ging es überall um den Kern unseres Glaubens: Um Jesus Christus und seine Liebe für uns und diese Welt. Ich selbst komme als veränderter Mensch aus diesem Abenteuer zurück. Ich habe Gott in dieser Zeit auf eine Art kennen gelernt, wie es in den 18 Jahre vorher nicht möglich war. Gott ist groß, er hat große Pläne, und er will diese Pläne nicht ohne uns leben. Wir müssen nicht alles verstehen, aber wir dürfen glauben, dass alles möglich ist! Und das hängt nicht von einem Ort ab oder von bestimmten Menschen. Es ist überall möglich, für jeden und mit jedem. Wenn wir nur sagen: „Hier bin ich, Herr!“, dann wird er uns beim Wort nehmen und unseren Horizont weit machen!
Sarenka Sommer, FeG Lokstedt


Hamburger Bibelkolleg
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