
EINBLICK Spezial 4
Donnerstag, 30. April 2020 /// Diese Sonderausgabe vom EINBLICK wird in den kommenden Wochen zeitnah über aktuelle Entwicklungen in unserer Stiftung informieren und dadurch bis auf Weiteres die regulären Newsletterformate EINBLICK News und EINBLICK Gebet ersetzen.

„Don´t stop thinking about tomorrow! ”
Höre niemals auf über Morgen nachzudenken – so lautet dieses Mal nicht ein Bibelvers, sondern eine Liedzeile aus den 70er Jahren der Gruppe Fleetwood Mac. Irgendwie ging mir diese Zeile in den letzten Tagen immer wieder durch den Kopf, obwohl ich das Lied schon lange nicht mehr gehört habe.
Es scheint klar zu sein, dass wir uns noch länger auf ein Leben in der Pandemie einstellen müssen und dass wir nachhaltige Veränderungen vor uns haben, mit denen wir uns zügig auseinandersetzen sollten, um das Morgen gut zu gestalten.
- Wie können wir Menschen unterstützen, die durch die Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten?
- Wie können wir den Menschen beistehen, denen es durch die Isolation psychisch schlecht geht?
- Wie helfen wir Menschen, die den digitalen Anschluss verpasst haben und sich nun abgehängt fühlen?
- Was bedeutet es für uns als Gemeinde, wenn wir uns über Monate hinweg nicht vollständig zu Gottesdiensten treffen können? Wie gestalten wir Gottesdienste unter Corona-Bedingungen?
- Wie nutzen wir diese Zeit, um Menschen durch Schulungen in ihrem Glauben zu stärken und für die Aufgaben zu befähigen, die Gott ihnen gegeben hat?
- Welche Innovationen der Corona–Krise wollen wir in die Zeit danach übernehmen?
Während ich diese Dinge aufschreibe, bin ich sehr dankbar dafür, dass Gemeinde Jesu schon seit 2000 Jahren besteht. Gemeinde Jesu hat die Verheißung bis zur Wiederkunft Jesu nicht unterzugehen (Mt 16,18). Wer in die Kirchengeschichte schaut, stellt dabei fest, dass Gemeinde viele Katastrophen überlebt, sich immer wieder an neue Umstände und Kulturen angepasst hat und dabei doch ihre Grundlage und ihren Auftrag behalten hat.
Als Menschen, die gerade Ostern gefeiert haben (wenn auch anders als gewohnt), wissen wir, dass Gott stärker ist – sogar stärker als der Tod. Christen sind darum Menschen der Hoffnung. Diese Hoffnung soll uns beflügeln, über die Zukunft der Gemeinde nachzudenken. Sie gibt Kraft, um den Auftrag zu erfüllen, den unsere Stiftung seit 1893 hat:
Die Stiftung fördert die Verbreitung des Evangeliums von Jesus Christus durch Gemeindearbeit, Diakonie und Mission und erfüllt damit ausschließlich und unmittelbar ihren kirchlichen Auftrag zur christlichen Nächstenliebe im Hinblick auf das Heil und Wohl der Menschen.
Herzliche Grüße,
euer Reinhard Spincke

Eindrücke aus den Gemeinden
FeG Norderstedt
Die Gemeinde ist dankbar, dass es bisher zu keinen Corona-Infektionen innerhalb der Gemeinde und ihrer Freunde kam. Der Zeit ohne Gottesdienste begegnet die Gemeinde mit den mitverantworteten ökumenischen Gottesdiensten im Regionalfernsehen auf noa4, einem Online-Bibelseminar “Bibel auf dem Sofa”, einem Online-Gemeindestammtisch, verschiedenen Gebetsinitiativen und vielfältigen Verknüpfungen und Begegnungen auf unterschiedlichsten Wegen. Gleichzeitig wird daran gearbeitet, wie ein Wiedereinstieg in normale Gottesdienste und die Gemeindearbeit aussehen könnte.
GoldOst
In ihrer aktuellen Podcast Folge bei GoldOst, einer unserer Gemeindegründungen in unserer Stiftung, erzählt und liest das Ehepaar Shabnam und Wolfgang Arzt aus seinem Buch „Umarmen und Loslassen“.
Es ist die Geschichte von ihrer Tochter Jael, die an Trisomie 18 erkrankt war und 13 Jahre mit ihnen gelebt hat.
Das Ehepaar erzählt sehr offen und positiv über seine Erlebnisse. Sie berichten auch einiges über Resilienz, Umgang mit Zweifeln, wie sie ihre Gemeinde in schweren Zeiten getragen hat. Dieses Thema kann in dieser Coronazeit sicher für viele interessant sein.
Auf unserem Instagram Kanal @gold_ost verlosen wir 5 Bücher.
Hier kann man die Folge hören und die Infos sehen.

Krise und Kreativität
Wie so viele Besprechungen in diesen Wochen, wurde auch der letzte Arbeitskreis Gemeindegründung und –entwicklung als Video-Konferenz durchgeführt. Ein Thema lautete dabei: Welche kreative Formen habt ihr in der Corona-Zeit ausprobiert? Erstaunliches kam bei den 10 Arbeitskreis-Mitgliedern zu Tage:
In Neustadt wurde ein Holzkreuz vor das Gemeindehaus gestellt und daran Gemeindebriefe ausgelegt, die sich Vorbeigehende mitnehmen konnten. Interessant: Es wurden auf diese Weise deutlich mehr Menschen über die Gemeinde informiert, als es bisher möglich war.
In Schwerin-Lankow hat Familie de Wit im Plattenbau Bettlaken mit „Frohe Ostern“ beschrieben. Außerdem wurden 130 Blumen an Mitbewohner im Stadtteil verschenkt. Dies war Anknüpfungspunkt für viele gute Gespräche. Außerdem bedankten sich Nachbarn schriftlich für diese tolle Geste.
Die Lüneburger FeG führt zurzeit den Alpha-Kurs online durch. 30 Gäste waren und sind dabei. Die Gottesdienste laufen als Livestream bis weit über die Grenzen der Stadt hinaus.
Gold-Ost, die Gemeindegründung in Hamburg, erstellt regelmäßig einen Podcast, also Gottesdienste zum Hören und Mitnehmen. Das passt genau zu ihrer Zielgruppe.
Die Schweriner FeG hat ihre Gottesdienste auf Video-Konferenzen umgestellt. Auch in der Woche bei den Kleingruppen wurde dieses Medium genutzt. Sogar über 80jährige Personen wählen sich entweder über Computer oder das Telefon ein.
An einem anderen Ort werden Videos gedreht und online gestellt. Eine Gemeindegründung hat das Abendmahl online gefeiert.
Kurz vor Ostern kam im deutschsprachigen Raum die Idee eines stillen Flashmobs auf. Unzählige Menschen haben sich am Ostersonntag beteiligt. Noch heute ist auf dem Weg zum Schweriner Landtag zu lesen: „Der Herr ist auferstanden“. (s. Foto)
Genau das war auch die Botschaft bei einem Auto-Gottesdienst am Ostermontag. Ein Ehepaar, das sich in der Evangelischen Allianz Schwerin engagiert, hatte hierzu eingeladen. Aufgrund des großen Andrangs musste die Polizei zu Beginn des Gottesdienstes Autos abweisen. 50 Autos waren angemeldet, weit über 150 kamen.
So lautete die Botschaft bei den Arbeitskreismitgliedern: Es wurden mehr Personen erreicht, als es vor der Krise der Fall war. Sicher, viele wünschen sich in diesen Tagen wieder andere Begegnungen und Liveveranstaltungen. Dennoch kann als Fazit festgehalten werden: Krisenzeiten bzw. Engpässe wecken auch neue Kreativität. Und Kreativität ist ein Wesenszug bzw. ein Geschenk Gottes.
Klaus Silber, Leiter des Arbeitskreises Gemeindegründung und ‑entwicklung


Bericht aus der ELIM Diakonie
ELIM Diakonie – reichlich Grund zum Danken.
In der ELIM Diakonie sind wir Gott sehr dankbar, dass wir bisher vor größeren Infektionswellen verschont geblieben sind. Vereinzelt hatten wir Corona Fälle, alle sehr isoliert und ohne weitere Ansteckungen. Schwer zu erklären, wenn man die Berichte aus anderen stationären Pflegeeinrichtungen hört.
Es ist ein großes Geschenk, dass das gesamte Team der ELIM Diakonie weiter sehr besonnen, ruhig und gelöst mit der schwierigen Situation umgeht. Alle unsere Mitarbeiter*innen leisten in den verschiedensten Einrichtungen und Aufgabenbereichen Außergewöhnliches.
Was uns momentan ein wenig Sorge bereitet, ist die fast komplette Isolation der Bewohner*innen in den stationären Pflegeeinrichtungen. Hier wurde das Besuchs- und Betretungsverbot bis zum 30.06.2020 ausgeweitet. Das ist für alle Betroffenen, besonders für die Angehörigen und Bewohner*innen, eine sehr belastende Situation. Wir unterstützen wo wir können beim Telefonkontakt oder durch Vorlesen eingehender Briefe und E‑Mails. Tablets sind eingerichtet, sodass eine Verbindung über WhatsApp und Videotelefonie ermöglicht werden kann. Wir organisieren dann den Anruf mit den Angehörigen.
Die Andachten von Wolfgang Klimm, unserem Seelsorger für Mitarbeitende und Bewohner*innen, finden teilweise per Video- oder Audioübertragung statt. Videos zum Mitsingen und Mitmachen sind mittlerweile fester Bestandteil des Einrichtungslebens.
Es wurden bereits Konzerte in den Gärten durchgeführt. Die Bewohner*innen konnten diese am Fenster oder auf den Balkonen genießen. Weitere Konzerte sind geplant. Wir sind dankbar, dass in dieser turbulenten Zeit immer wieder Menschen und Firmen an die Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen unserer Einrichtungen gedacht haben.
Ein besonderes Dankeschön an die vielen Näher*innen von Mund- und Nasenschutz-Masken, die diese mit viel Liebe, Zeit, Stoff und Phantasie gefertigt haben. Wir haben uns gefreut über die vielen Süßigkeiten, Getränke, Blumensträuße, Bilder von Kindern, Briefe, E‑Mails etc. etc.
Auch Aufsehenerregendes dürfen wir erleben. Am Donnerstagnachmittag vor Ostern bekam ich eine E‑Mail aus Bergedorf, dass eine unbekannte Person ca. 500 Atemschutzmasken vor die Eingangstür gestellt hatte. Zwei Minuten später erreichte mich eine E‑Mail aus Niendorf. Auch dort wurden ca. 1000 Atemschutzmasken anonym vor die Tür gestellt.
Die Schlussfolgerung überlasse ich Euch ☺. Wir hoffen und beten, dass wir diese Pandemie weitestgehend unbeschadet überstehen und bitten Euch deshalb auch weiterhin, uns mit Euren Gebeten zu begleiten.
Herzlich
Stefan Warnke Leiter ELIM Diakonie


Mundschutz nähen – Fortsetzung gewünscht!
Herzlichen Dank an alle, die uns bereits Masken zur Verfügung gestellt haben. Das hat uns sehr geholfen. Einen besonderen Dank auch noch einmal an die lieben Menschen in der FeG Lüneburg, die an jede genähte Maske noch einen liebevollen Gruß gehängt haben. Das hat die Mitarbeiter sehr bewegt!
Es wäre daher eine große Hilfe, wenn es noch mehr Leute gibt, die kochfeste Masken nähen und diese den ELIM Seniorencentren zur Verfügung stellen würden. Wenn ihr dazu bereit seid, wendet euch bitte an Kirsten Hanelt, ELIM Seniorencentrum Eppendorf (hanelt@fegn.de).
Ein Nähmuster kann gern zur Verfügung gestellt werden. Herzlichen Dank

Was macht das JUCA ohne JUCA?
„Mein Sohn hat auf viele Dinge durch Corona verzichten müssen, aber das JUCA war die schlimmste Absage für ihn!“ oder „Die Tränen fließen bei uns allen – so schade, dass das JUCA ausfällt!“
Nun ist die Absage des JUCA schon über einen Monat alt, aber wir haben gut zu tun! Es gibt viele Familien, die ihre Beiträge ganz oder teilweise spenden – oft verbunden mit liebevollen Worten – DANKE! Viele JUCA-Kinder reagieren auf unsere Filmclips auf JUCA TV, die wir 1–2 Mal wöchentlich produzieren und auf Youtube senden
Alle haben ihre T‑Shirts erhalten und wir haben viele Fotos zum JUCA-Thema „Du bist einmalig“ bekommen. Im Gegenzug haben alle Einsender eine Packung der geliebten JUCA-Schokostreusel im Briefkasten gefunden. Die Coolies hatten ihr erstes Treffen im Video-Chat, und ein Treffen am Bildschirm mit dem großen Leitungsteam steht kurz bevor.
Es ist unser großes Anliegen, mit den Kindern, Coolies und Mitarbeitern weiter in gutem Kontakt zu sein und das deutlich zu machen, was wir leben: JUCA ist mehr als Zelt und Lager, denn wir sind auch über die 4 Tage im Mai hinaus mit Jesus und miteinander verbunden und wollen Ermutigung im Alltag sein. Die Rückmeldungen der Kinder und Familien spiegeln dieses Anliegen wider! Aber auch wir als Mitarbeiter sind beschenkt durch die Kreativität der Kinder und den Zuspruch und die Unterstützung der Eltern. Trotz Corona träumen wir von einem großen JUCA-Tag im Herbst…
Magdalene Günther
Pfadfinder online – wie geht das?
Fast undenkbar, aber machbar – die Pfadfinder gehen online! Ein Pfadfinder muss Dinge anfassen, Menschen treffen, Gruppenstunden in Gemeinschaft erleben, sich herzlich drücken usw. Nun geht das schon seit einigen Wochen nicht mehr – was nun? Und zusätzlich musste nun auch das große Bundeslager abgesagt werden! Manu und Annika Borchers aus Buxtehude legen sich ordentlich ins Zeug und gestalten liebevoll einige Wölflings-Gruppenstunden am Bildschirm. Da kann man viel lernen, auch wenn man kein Pfadfinder ist. Es gibt Impulse, Lieder, kreative Einheiten und Wissenswertes rund um die Pfadfinderei (wie sieht eigentlich das Likedeeler-Abzeichen aus und was bedeuten die 4 Segelschiffe und die Wellen darauf?) Schaut einmal rein!
Auch die Mitarbeiter treffen sich regelmäßig im Video-Chat und tauschen Ideen aus. Und natürlich freuen sich alle wieder auf gemeinsame Lagerfeuer mit allem, was dazugehört!
Detlef Günther
Die FeG-Bundesleitung zur Lockerung der Pandemiemaßnahmen
Die FeG-Bundesleitung bringt angesichts der anstehenden Lockerungen der Pandemiemaßnahmen ihre Stimme in die Gespräche der Bundesregierung und Bundesländer mit den Vertretern der Kirchen und Religionsgemeinschaften mit ein. Während einer Videokonferenz hat die Geschäftsführende Bundesleitung des Bundes Freier evangelischer Gemeinden folgenden Text verabschiedet:
Als Bundesleitung des Bundes Freier evangelischer Gemeinden unterstützen wir die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus. Wir begrüßen das entschiedene Handeln der Regierungen auf Bundes- und Landesebene auf der Grundlage von Expertenmeinungen. Wir nehmen wahr, dass die Religionsfreiheit als hohes Gut von Seiten aller gesellschaftlichen Kräfte anerkannt ist.
Zugleich bitten wir, die die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen im Blick zu behalten. Wir wissen, wie schwer es ist, darüber in kurzer Zeit und unter Berücksichtigung aller Fakten und möglicher Konsequenzen zu entscheiden.
Es ist auf Dauer jedoch nicht vermittelbar und schafft unnötige Unruhe, wenn bestimmte Einrichtungen für den öffentlichen Verkehr geöffnet werden können, andere jedoch nicht.
Wir bitten die Bundesregierung und die Länder deswegen zu überdenken und gesetzlich zu ermöglichen,
- dass von einer Ortsgemeinde beauftragte Seelsorgerinnen oder Seelsorger, zumindest die Pastorinnen und Pastoren (ordinierte Geistliche), bei Schwerkranken und bei Häftlingen regelmäßig Besuche machen können,
- dass die Besuchsregeln bei Sterbenden so gestaltet werden, dass Menschen nicht alleine sterben müssen,
- dass Beerdigungen, Trauungen und Taufen nicht nur im „engsten Familienkreis“ stattfinden können und erklärt wird, unter welchen Bedingungen eine Vergrößerung des Rahmens möglich wäre,
- dass sonntägliche Gottesdienste durchgeführt werden können und erklärt wird, unter welchen Bedingungen dies möglich wäre.
VORAUSSETZUNG:
Selbstverständlich kann und darf dies nur unter Einhaltung der geltenden Hygienestandards geschehen. Für die Sicherstellung dieser Standards sind die Beteiligten und die Gemeindeleitungen verantwortlich. Sie entsprechen den Regeln, wie sie schon jetzt für das öffentliche Leben gelten.
Die Geschäftsführende Bundesleitung des Bundes Freier evangelischer Gemeinden Deutschland am 17. April 2020

Seelsorge
Nun ist es soweit: Trotz guter Vorsätze, ruhig und besonnen zu in diesen Corona Zeiten zu bleiben, bin ich es nicht geblieben. An meiner Arbeitsstelle habe ich ständig über dieses und jenes gemeckert, war schlecht gelaunt und motivationslos. Mal war es wegen der neuen Regeln, mit denen uns der Arbeitgeber konfrontierte, mal die Politiker oder meine Mitmenschen, die einfach immer irgendwie da standen, wo ich gerade hin wollte.
Was? Mich sollte etwa auch dieses Virus auf seine eigene Art angesteckt haben? Warum hatte ich so schlechte Laune? Ich habe doch nun wirklich keinen triftigen Grund. Objektiv betrachtet geht es mir gut. Also was ist geschehen? Wieso reagierte ich so? Nach einigem Überlegen hat mir diese Coronakrise etwas Wichtiges deutlich gemacht. Ein Bewusstsein darüber zu erhalten, weshalb man in Situationen anders reagiert als man möchte, hilft. Ich kann dann weiter darüber nachdenken und neue Schlüsse daraus ziehen und habe die Möglichkeit, meine Einstellung zu ändern.
„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der sagt zu dem Herrn meine Zuflucht bist du mein Gott ich hoffe auf ich dich.“
Dieser Psalm hat mich neu angesprochen und mir gezeigt ich bin nicht alleine, Gott ist da in meinen ganzen Begrenzungen und er ist meine Zuflucht und mein Schirm. Mein persönlicher „Rettungsschirm“.
Unsere Einladung an dich ist, nutze gerade während dieser Zeit den Kontakt mit Menschen, die dich unterstützen. Die Seelsorgeteams vor Ort sind auch in diesen Zeiten für euch da. Ihr könnt euch auch bei mir melden Link zur Seelsorge FeGN oder nutzt das Angebot des Bundes. Link zur Seelsorge Bund FeG
Ute Bork

Gebetsanliegen
- Wir danken Gott, dass er auch in dieser Zeit regiert und uns in seinem Sohn Jesus Christus viel Gutes schenkt.
- Wir danken für alles Engagement in unseren diakonischen Einrichtungen und Gemeinden und für alle Unterstützung, die wir persönlich und als gesamte Stiftung erfahren haben.
- Wir beten, dass Gott die Pandemie zu einem baldigen Ende führt und die tröstet, die durch die Pandemie schwer getroffen sind.
- Wir beten für die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Diakonie um Weisheit und Durchhaltevermögen.
- Wir beten für Alexander Heistermann, der seinen Dienst in Farmsen im April begonnen hat und für Dominic Marx, der in Bahrenfeld im Mai beginnt. Gott segne sie und ihre Familien!
- Wir beten für die Bewohner und Mitarbeiter unserer Seniorencentren, die nun schon seit Wochen unter erschwerten Bedingungen leben müssen und Dienst tun.
- Wir beten für die Kinder, die gern zum JUCA gefahren wären, dass sie auf anderen Wegen mit dem Evangelium erreicht werden.
- Wir bitten um Kraft, Liebe und Besonnenheit für die Gestaltung von Gemeindeleben in diesen Zeiten und die angedachte Wiedereinführung von Gottesdiensten.
- Wir bitten darum, dass die Pandemie eine neue Sehnsucht in Menschen bewirkt Jesus Christus zu suchen.

Kontakt
Rückmeldungen und Anregungen zu diesem Newsletter nimmt die EINBLICK-Redaktion gerne entgegen:
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