EINBLICK News No 02 / 2023: Neues aus der FeGN

Wem hast du noch etwas zu vergeben?

Geht nach­sichtig miteinan­der um und vergebt einan­der, wenn ein­er dem anderen etwas vorzuw­er­fen hat. Genau­so, wie der Herr euch vergeben hat, sollt auch ihr einan­der vergeben. Koloss­er 3,13 (Neue Gen­fer Übersetzung)

Verge­bung ist christlich­es Kern­the­ma – und doch tun Chris­ten sich damit immer wieder schw­er. Der frühere Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter Jens Spahn sagte zu Beginn der Coro­na-Pan­demie: „Wir wer­den einan­der viel zu vergeben haben.“ Dies gilt auch für christliche Gemein­den. Es gab mehr Kon­flik­te in Gemein­den und zwis­chen Einzelper­so­n­en. Manchen fällt es noch immer schw­er Ent­täuschun­gen zu ver­ar­beit­en und sie leck­en noch ihre Wunden.

Den­noch kann in Kon­flik­ten bei Chris­ten nur Verge­bung das Ziel sein, nicht Recht haben, nicht durch­set­zen, nicht zurückschla­gen. Wer vergibt sagt nicht, dass die andere Per­son im Recht war, oder dass der Schmerz gar nicht so groß war – das wären nur bil­lige Tricks, die in Wahrheit nicht funk­tion­ieren. Wer vergibt, lässt den Groll, die Schmerzen und die manch­mal dun­kle Ver­gan­gen­heit los. Wer vergibt, schaut auf Jesus und nicht mehr auf die Per­son, die uns ver­let­zt hat. Wer vergibt, rech­net mit der Kraft Gottes, die Neues in unserem Leben schafft.

Von Nel­son Man­dela, der 27 Jahre aus poli­tis­chen Grün­den im Gefäng­nis war, stammt der Satz: „Groll ist wie Gift zu trinken und dann zu hof­fen, dass es deine Feinde tötet.“ Nur Verge­bung im Namen Jesu kann den Groll in unseren Herzen über­winden. Dabei erin­nert uns Paulus daran, dass Jesus uns zuerst und auch die größere Schuld vergeben hat.

Wem hast du noch etwas zu vergeben?

Möge uns diese Frage in der kom­menden Pas­sion­szeit begleiten.

In her­zlich­er Verbundenheit,

euer

Rein­hard Spincke

TEXT: HENDRIK RÖGER; FOTOS: MICHAEL HANELT; REINHARD SPINCKE

Klausur des Stiftungsrats

Warnemünde vom 10.02. bis 12.02.2023

Tra­di­tionell trifft sich der Stiftungsrat der Stiftung FeGN zu Beginn eines Jahres, um zusam­men mit dem Stiftungsvor­stand die für das neue Jahr zen­tralen The­men in Gemeinde und Diakonie zu besprechen und strate­gis­che Weichen­stel­lun­gen für die Entwick­lung der bei­den Bere­iche zu stellen. Die let­zte Klausur hat­te in 2020 stattge­fun­den und nach ein­er pan­demiebe­d­ingten Pause war es endlich wieder möglich, aus­re­ichend Zeit der unverzicht­baren per­sön­lichen Begeg­nung zu wid­men. Vom 10. — 12.02. waren dem­nach der Stiftungsrat (Inke Hüls­dunk, Hen­drik Röger, Dieter Rolf, Matthias Ruf, Hel­muth Spincke und Esther Vielitz) und der Stiftungsvor­stand (Rein­hard Spincke und Michael Hanelt) zusam­men, dieses Mal in Warnemünde.

Stiftungsrat der FeGN: Esther Vielitz, Hel­muth Spincke, Dieter Rolf, Matthias Ruf, Inke Hüls­dunk und Hen­drik Röger

Neben dem Gebet für unsere über 40 Gemein­den und deren Leitungskreise, unsere Diakonie mit ihren rund 500 Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern und dem Ver­wal­tung­steam der Stiftung lagen inhaltliche Schw­er­punk­te dieses Jahr bei der Aufar­beitung der Zuständigkeit­en und Rollen im Stiftungsrat und möglichen Weit­er­en­twick­lun­gen unser­er diakonis­chen Arbeit. Außer­dem haben wir die unter­schiedlichen Gemein­den mit ihren jew­eili­gen Her­aus­forderun­gen analysiert und über Konzepte nachgedacht, wie Gemein­den neben ein­er geistlichen Reife organ­isatorisch und finanziell gegen äußere und innere schädliche Ein­flüsse wider­stands­fähig gemacht wer­den können.

Die Wahl des Tagung­sorts ist stets von dem Ziel geleit­et, eine Gemeinde, ein Pro­jekt, einen Arbeits­bere­ich und die dabei involvierten Per­so­n­en per­sön­lich ken­nen­zuler­nen. Diese Gele­gen­heit haben wir uns auch dieses Jahr nicht ent­ge­hen lassen. Mit ihrer im Stadt­teil Ros­tock-Ever­sha­gen ange­siedel­ten Arbeit des „Hal­tepunkt E“ (https://www.instagram.com/haltepunkt_e/) sind Benedikt Gün­ther und Ger­rit van Dijk mit ihren Fam­i­lien in ein­er beein­druck­enden Sozial- und Mis­sion­sar­beit mit­ten im Plat­ten­bau unter­wegs. Zusam­men mit Chris­ti­aan Kooiman von der Part­ner­mis­sion Euro­pean Chris­t­ian Mis­sion (ECM) hat uns Benedikt vor Ort den Plan und die Ziele des Pro­jek­ts vorgestellt und ihre Vision für Gemein­de­grün­dungsar­beit in Meck­len­burg-Vor­pom­mern gezeigt. Am Son­ntag waren wir schließlich zu Besuch in einem erfrischen­den Gottes­di­enst der jun­gen Gemeinde der FeG Ros­tock (https://www.feg-rostock.de/), ein­schließlich einem Ken­nen­ler­nen mit dem Leitungskreis der Gemeinde.

TEXT: GL WEDEL; FOTOS: MICHAEL MURZIN

Einander fördern und begleiten

Leitungskreisklausurwochende der FeG Wedel mit Michael Murzin in Glück­stadt vom 10.- 12.2.23

Ich genieße es, mit dem Leitungskreis jährlich für ein Woch­enende aus dem nor­malen Arbeits- und Gemein­deall­t­ag her­auszukom­men. Unter dem The­ma „Einan­der fördern und begleit­en“ kamen wir zusam­men. Gut tat mir der gemein­same Abend mit per­sön­lichem Aus­tausch und Gebet füreinander.

Der Sam­stag war ein ereignis­re­ich­er Tag mit Michael Murzin — mit Impulsen, Anre­gun­gen, Ermu­ti­gun­gen und ein­er abschließen­den gottes­di­en­stlichen Feier mit Abendmahl, Lobpreis, Gebet und Segen. Erleb­nis­päd­a­gogisch waren wir auch 40 Minuten als Brück­en­bauer unter­wegs. Hier war Tea­mar­beit erforderlich.

Gut tat­en mir die Zeit­en mit Lobpreis, Innehal­ten und Gebet. Dankbar bin ich für das gegen­seit­ige Wertschätzen, ein har­monis­ches Miteinan­der und viele wertvolle Momente mit Humor und Freude. Nach einem arbeitsin­ten­siv­en Woch­enende bin ich aufge­baut und ermutigt nach Hause gefahren. Leitungskreisklausur: Prädikat WERTVOLL.“

Markus Mosch, Pas­tor FeG Wedel

Der Leitungskreis mit Michael begann spielerisch und wurde dann sehr inten­siv. Es gab konkrete Vorschläge, wie der LK effek­tiv­er zusam­me­nar­beit­en und wie dem Phänomen, das am Ende der Sitzung noch so viele The­men übrig sind, beigekom­men wer­den kann.“

Orge Bal­ack

Ich fand es klasse, dass wir die Auf­gabe hat­ten, unsere Rollen und Gaben mit Play­mo­bil­fig­uren darzustellen und darüber offen und ehrlich ins Gespräch gekom­men sind. Michael hat uns sehr gut darin unter­stützt, unseren Hor­i­zont zu weit­en, wie Ressourcen bess­er genutzt wer­den kön­nen, damit wir mehr geistlich leit­en als prak­tisch organ­isieren. Und das mit viel Spaß und Lachen.  Danke an alle.“

Andrea Offe

Ich bin dankbar für die guten Impulse und den frischen Blick von außen auf unser Miteinan­der im Leitungskreis:

Welche Rollen spie­len wir als Einzelne im Miteinan­der? Wofür sind wir zuständig und wofür nicht?

Gott sei Dank dür­fen wir auch Dinge lassen.

Die gute Erin­nerung zu unter­schei­den, was wichtig bzw. unwichtig und davon jew­eils drin­gend oder nicht drin­gend ist. Es bleibt der Vor­satz, die wichti­gen, aber nicht drin­gen­den Anliegen nicht aus dem Blick zu verlieren.“

Hen­ning Knautz

Raus aus dem All­t­ag… Gemein­schaft.….. lachen.…. schweigen.… tra­gen.… ermuti­gend.… Blick nach vorne.… aus­ge­tretene Pfade ver­lassen.…. der beson­dere Wert des „Wichtig-nicht-Drin­gen­den“.… Ver­ant­wor­tung abgeben.… Freude!.… aus­ge­füllte Zeit.… gestärkt.… kaputt.… mutig.… motiviert…“

Arne Brinkop

Mein Faz­it für dieses Woch­enende ist: Es war sehr inten­siv, und es ist mir wieder klar gewor­den, dass ich die “Auf­gabe” habe, Gottes Wort weit­er zu sagen, was aber nicht bedeutet, dass ich es alleine machen muss, son­dern dass die Auf­gaben auf mehreren Schul­tern liegen sollen, jed­er nach seinen Gaben. Beschenkt wurde ich aber auch von sehr vie­len wertvollen Momenten, in denen unsere Freude und Humor nicht zu kurz kam. Ermutigt und gestärkt bin ich dann die Heim­reise angetreten.“

Nor­bert Prey

Die Gemein­deleitung der FeG Wedel in Aktion

TEXT: DETLEF GÜNTHER

JUCA 2023.….!

Das JUCA 2023 startet bald — 4 Tage Zelt­lager rund um Him­melfahrt für 8–13-jährige Kids! Mit euch gemein­sam wollen wir den Wel­traum erkun­den, ferne Plan­eten ent­deck­en und neue Galax­ien erforschen. Wo ist Gott? Kön­nen wir ihn find­en? Der Wel­traum ist soooo groß – sieht Gott, wenn es ihn dann gibt, mich über­haupt, auch wenn ich klein bin? Ist Gott über­ALL? Ein paar kernige und mutige Forschende wer­den sich auf die Suche machen und diesen Fra­gen nachge­hen. Ihr kön­nt diese Reise beim JUCA im Großzelt live miter­leben, wenn ihr dabei seid! Und natür­lich gibt es auch wieder jede Menge JUCA-Musik im Großzelt, span­nende Erleb­nisse in euren Kle­in­grup­pen, leck­eres Essen, tolle Spiele, Work­shops und coole Zeit­en mit euren Fre­un­den. Oder ihr lernt viele neue Fre­unde ken­nen – meldet euch schnell an. Der näch­ste Preis­sprung ist am 27.3. – es lohnt sich! Auch bei den Mitar­bei­t­en­den und Coolies sind noch ein paar Plätze frei. Hier kannst du dich weit­er informieren und auch anmelden: www.juca.camp Ganz wichtig: Der Auf- und Abbau – ab sofort ist eine Anmel­dung möglich! Wir brauchen jew­eils 50 Leute extra. Dieser Arbeit­sein­satz kann zu einem tollen Gemein­schaft­ser­leb­nis von Hauskreis/Ältestenkreis/Mitarbeiterteam… wer­den. Infos hier https://www.juca.camp/mitarbeiten/#a‑team

Detlef Gün­ther mit dem gesamten JUCA-Team

 

TEXT: MATTHIAS VOGELSANG; VIDEO: DETLEF GÜNTHER

Sondersammlung im März

Wenn bei euch Leute in der Gemeinde bericht­en, wie sie zu Jesus gefun­den haben, was kommt dann total häu­fig?: „Ich war als Kind/Teenager auf ein­er Freizeit und da habe ich mich für Jesus entsch­ieden.“ Genau das ist der Grund, warum uns das „JUCA“ – unser Zelt­lager für 8 bis 13-Jährige — so sehr am Herzen liegt. Hier gibt es für junge Leute die Möglichkeit, Gott in ein­er coolen Atmo­sphäre gemein­sam nah zu sein und sich von sein­er Liebe ansteck­en zu lassen.

Mit unser jährlichen Son­der­samm­lung für die „Young Gen­er­a­tion“ wollen wir in diesem Jahr das JUCA unter­stützen, und zwar mit einem konkreten Pro­jekt: einem Gebets-Bauwa­gen. Was es damit genau auf sich hat, erfahrt ihr in einem eur­er näch­sten Gottes­di­en­ste. Detlef Gün­ther wird dort das JUCA und das geplante Bauwa­gen-Pro­jekt vorstellen. Außer­dem bekommt ihr einen sehr lebendi­gen Ein­druck davon, wie es beim JUCA so zugeht…

Das Ziel dieser Son­der­samm­lung sind 8.000,- Euro für den Bauwagen. 

Wie gewohnt, kön­nt ihr eure Spenden auf das Kon­to eur­er Orts­ge­meinde über­weisen und im Ver­wen­dungszweck „Junge Gen­er­a­tion“ angeben. Wer direkt über­weist kann seine Spende auf das  zen­trale FeGN-Girokon­to, IBAN: DE91 4526 0475 0009 1758 00 einzahlen. 

Her­zliche Grüße im Namen des gesamten Stiftungsvorstandes!

Eure

Rein­hard Spincke     Matthias Vogel­sang
Vor­stand                   kfm. Referent

TEXT: KATHRIN MOSCH, FOTO: MARKUS MOSCH

Westküstentreffen 

Im Okto­ber 2022 haben wir uns das erste Mal per Zoom getrof­fen zum sog. West­küs­ten­tr­e­f­fen: Leute aus vier unter­schiedlichen Orten ent­lang der West­küste. Aus Barken­holm, Hohen­lock­st­edt, Mel­dorf und aus Wedel.

Rein­hard Spincke hat­te uns ein­ge­laden darüber nachzu­denken, wie wir uns gemein­sam dafür stark machen kön­nen, die Men­schen in der Region für Jesus zu gewinnen.

Eigentlich sollte mein Mann Markus der Vertreter aus Wedel sein – aber der kon­nte nicht. Und ich freu mich riesig, dabei zu sein. Ich kan­nte außer Rein­hard Spincke noch nie­man­den, als wir uns per Zoom sahen. Aber wie das so ist – ich habe mich gle­ich ver­bun­den gefühlt mit den mir frem­den Men­schen, denn wir kon­nten offen und ehrlich darüber aus­tauschen, was uns in unseren Gemein­den bewegt, worüber wir uns freuen und was noch wach­sen könnte.

Im Feb­ru­ar 2023 dann das zweite Tre­f­fen in Hohen­lock­st­edt. Wir wur­den ver­wöh­nt mit einem leck­eren Aben­dessen und erhiel­ten einen unglaublich guten Ein­blick in die Geschichte der West­küste – was sie geprägt hat, welche Ver­gan­gen­heit vielle­icht noch Dun­kles mit sich bringt, wie die Men­schen hier „gestrickt“ sind.

Wir haben aus­ge­tauscht, was in unseren Gemein­den und Orten ger­ade obe­nauf liegt, wo wir uns Verän­derung wün­schen und haben uns viel Zeit genom­men, füreinan­der zu beten. Ich war tief berührt, mit Men­schen so vor Jesus zu ste­hen und mich so sehr eins mit ihnen zu fühlen, obwohl ich sie eigentlich gar nicht kenne.

Wenn mich ein­er fra­gen würde, was das West­küs­ten­tr­e­f­fen ist, würde ich sage: Es trifft sich eine Gruppe von Men­schen, die sich gegen­seit­ig ermuti­gen, füreinan­der beten und Anteil aneinan­der geben, um gemein­sam ent­ge­gen aller Wider­stände die Men­schen ent­lang der Küste mit Jesus bekan­nt zu machen. Sie kön­nen voneinan­der ler­nen und spüren, dass im gemein­samen Unter­wegs­sein eine große Kraft liegt.

Und im gemein­samen Gebet. Deshalb wird unser näch­stes Tre­f­fen auch der Gebetsabend in Barken­holm sein.

TEXT & FOTOS: MICHAEL MURZIN

MIKO Klausur Dünenhof

Wie kön­nen wir das beglück­ende Evan­geli­um von Jesus Chris­tus in unser­er Zeit so weit­ergeben, dass Men­schen ver­ste­hen, worum es geht und Lust bekom­men, Jesus kennenzulernen?

Das Evan­geli­um für die Post­mod­erne“ war der inhaltliche Schw­er­punkt unser­er MiKo-Klausurta­gung auf dem Dünen­hof in Cux­haven Mitte Feb­ru­ar. MiKo bedeutet eigentlich Mitar­beit­erkon­ferenz. Dahin­ter ste­hen alle Tre­f­fen der Pas­torin­nen und Pas­toren sowie der Haup­tamtlichen in der Stiftung FeGN. Chris­t­ian Hasle­bach­er, Bun­dessekretär der Viva-Kirche (ehe­mals Chrischona-Gemeinde) kam extra aus der Schweiz ans Meer, um zum The­ma zu referieren und inspiri­eren. Er leit­ete ab von Kreuz und Aufer­ste­hung von Jesus ab, wie wir Liebe, Würde, Ver­söh­nung, Hoff­nung und Poten­zial im Glauben find­en und leben. Sehr attrak­tive Werte für post­mod­erne Men­schen. Hasle­bach­er betonte immer wieder, dass es in der Post­mod­erne um Nar­ra­tive, als große Erzäh­lun­gen geht. Und da, so Hasle­bach­er, hät­ten wir als Chris­ten ein­fach die beste!

Natür­lich hat­ten wir mit unser­er knapp 60 Per­so­n­en großen Gruppe auch eine gute Zeit: viele Begeg­nun­gen, Gespräche, Gebete füreinan­der. So wichtig und motivierend für den Dienst in der eige­nen Gemeinde. Die Freude am Evan­geli­um wurde auch beson­ders beim fes­tlichen Aben­dessen sicht­bar und natür­lich auch darin, dass unser Gemein­deleit­er Rein­hard Spincke genü­gend Mit­spiel­er zum Kegeln fand.

Wir sind dankbar für unser Miteinan­der in der Stiftung. Gemein­sam unter­wegs sein stärkt und motiviert — ger­ade in diesen krisen­haften Zeiten. 

TEXT: FEGN

Der WIReinander-Tag 2023 kommt!

Wir freuen uns auf den 17. Juni! Wir pla­nen und sind ges­pan­nt! Coole Musik, nette Leute, tolle Inhalte, gutes Essen!

So kön­nte man in weni­gen Worten diesen Tag beschreiben. Leute aus den unter­schiedlich­sten FeG-Gemein­den in Nord­deutsch­land tre­f­fen sich zu einem gemein­samen Tag. Und ehrlich – warum nicht los­ge­hen? Warum es nicht (wieder) wagen, Men­schen tre­f­fen, größere Gruppe riskieren, anfassen, mehr spüren als vor dem Rech­n­er im online-Format.

Und das ist das Pro­gramm: Vor­mit­tags gibt es Musik, Worte, Gedanken und einen Input für alle von Evi Rode­mann, danach gehen wir in Work­shops, für die du dich vorher anmelden musst. Nach der Mit­tagspause gibt es dann den zweit­en Work­shop. Danach wer­den wir den Tag abschließen mit ein­er Lobpreiszeit und der Möglichkeit, sich seg­nen zu lassen.

Wir träu­men von 300 Leuten, die Sehn­sucht haben nach einem WIR und dem EINANDER Gutes tun, reden und zuhören, teilen, lachen, genießen, feiern und sich von Gott beschenken lassen.

Bleib auf dem Laufend­en: https://fegn.de/wireinander/

Wir freuen uns auf Dich!

Joschi Stahlberg, Detlef Kühne, Andrea Offe, Rein­hard Spincke, Regine Cehak, Ruben Schmidt

TEXT: UTE BORK

Sellsorgestammtisch

am 2. März, 19.30 bis 21 Uhr find­et der 3. Seel­sorges­tammtisch via Zoom für alle Inter­essierten aus unseren Gemein­den statt!

Es geht um das span­nende The­ma: Paar­ber­atung?!? Hilfe!

Qual­i­fizierte Paar­ber­atung mit dem Instru­ment Prepare/Enrich. Dipl.-Psych. Mari­ta Schnei­der wird das Mate­r­i­al anschaulich und leben­snah vorstellen! Was bringt mir das Mate­r­i­al für meine eigene Beziehung? Wann hil­ft es in Seel­sorge und Beratung? Wie kann ich einem Paar weit­er­helfen? Welche Hil­fen bekomme ich konkret an die Hand? Kann ich auch als Sin­gle damit arbeit­en? Wo sind die Gren­zen des Mate­ri­als? Wann sollte ich an einen Eheberater/in verweisen?

Die Ein­wahldat­en für Zoom bitte bei Ute Bork abfra­gen: seelsorge@fegn.de

TEXT & FOTOS: SVEN CHARBONIER

Moderatorenworkshop

Fre­itagabend 27.01.2023, 18:30 Uhr – Zeit nach der Arbeitswoche in ein entspan­ntes Woch­enende zu starten. Nicht für einige Gemein­degeschwis­ter aus den Gemein­den Ham­burg — Berge­dorf und Neu Allermöhe.

Sie stellen sich in den Gottes­di­en­sten der Mod­er­a­tion. An diesem Abend fand für alle Mitar­bei­t­ende in diesem Bere­ich eine Schu­lung unter der Leitung von Michael Murzin, dem Ref­er­enten für Per­son­alen­twick­lung der Freien evan­ge­lis­chen Gemein­den in Nord­deutsch­land, in der Freien evan­ge­lis­chen Gemeinde in Ham­burg Berge­dorf statt.

Hier ein klein­er Rückblick:

Jed­er der anwe­senden 14  Mod­er­a­toren und Mod­er­a­torin­nen durfte zunächst seine Don´ts und Do’s in der Gottes­di­en­stleitung auf­schreiben. Die Ergeb­nisse möchte ich Euch nicht vorenthalten.

 

Dem Gegenüber ste­ht das, was die Mod­er­a­toren und Mod­er­a­torin­nen gerne mit in den Gottes­di­enst ein­fließen lassen dür­fen / sollen:

Da ent­stand automa­tisch die Frage wie für uns als Teil­nehmende ein gelun­gener Gottes­di­enst aussieht. Das Ergeb­nis fol­gt hier:

Das Evan­geli­um, die frohmachende Botschaft, und Zusicherung Jesus und Gottes aus dem Matthäus 18,20 „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusam­menkom­men, bin ich in ihrer Mitte“ treibt uns an immer wieder an, Gottes­di­enst zu feiern.

Ein gute Gottes­di­en­st­mod­er­a­tion sollte daher aus fol­gen­den 7 Ele­menten bestehen:

  1. Erwartung (sowohl für die Zuhör­er als auch den Moderatoren)
  2. Klarheit (für Kopf, Herz und Hand)
  3. Dia­log (Inter­ak­tion mit den Zuhörern)
  4. Kanäle (wie erre­iche ich den Zuhör­er, z. B. bildliche Sprache, Gegen­stände u.a.)
  5. Span­nungs­bo­gen
  6. Atmo­sphäre (ist der Gemein­de­saal ansprechend gestaltet)
  7. Verän­derun­gen (Mut, auch neues auszuprobieren)

Michael Murzin erläuterte diese einzel­nen Punk­te mit viel Esprit. Eine gemein­same Übung mit entsprechen­der Reflex­ion und anschließen­dem Gebet, run­dete den Abend ab.

Es liegt nun an jedem von uns, die erlebten und erlern­ten Ein­drücke prak­tisch im Gottes­di­enst ein- und umzuset­zen.  Bist Du begeis­tert von JESUS in deinem Leben?

Dann sag es allen mit Begeis­terung weit­er. Wir danken auf jeden Fall für das Sem­i­nar – bist Du näch­stes Mal dabei?

Sven Char­bon­nier

TERMINE AB MÄRZ 2023

03. — 05.03.2023 Bibelt­age zur Offen­barung, FeG Wedel
11. — 12.03.2023 Mutig Miteinan­der, Bund FeG
21. — 23.03.2023 The­ol­o­gis­che Woche
30.03.2023 Ältesten­rat per Zoom
15. — 16.04.2023 Bibelt­age zur Offen­barung, FeG Rostock
26.04.2023 MIKO per Zoom
 
vormerken:
07. —  10.5.2023, FeGN Freizeit Kör­p­er, Geist und Seele, Dünenhof
18. — 21.05.2023 JUCA
19. — 20.05.2023 Bibelt­age zur Offen­barung, FeG Oldenburg
27. — 29.05.2023 BUJU
17. —  18.6.2023 WIReinan­der, Lüneb­urg
WEITERE TERMINE
Auf der FeGN Web­seite ver­suchen wir, die Ter­mine aktuell zu hal­ten. Coro­n­abe­d­ingt haben auch wir zur Zeit kurzfristige Änderun­gen: aktuelle Ter­mine

Hinweise:

  • Kurzfristige Änderun­gen behal­ten sich die Ver­anstal­ter vor!
  • Weit­ere Ter­mine find­est du im FeGN-Kalen­der oder im monatlich erscheinen­den EINBLICK Gebet.
  • Rel­e­vante Ver­anstal­tun­gen kön­nen gerne der Redak­tion gemeldet wer­den und wer­den nach Prü­fung in einem zukün­fti­gen Newslet­ter veröffentlicht.
Der näch­ste EINBLICK erscheint Anfang April!

Feedback erwünscht!

Lob, Kri­tik und Anre­gun­gen zum Newslet­ter gerne an die EINBLICK-Redaktion: