


Wem hast du noch etwas zu vergeben?
Geht nachsichtig miteinander um und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat. Genauso, wie der Herr euch vergeben hat, sollt auch ihr einander vergeben. Kolosser 3,13 (Neue Genfer Übersetzung)
Vergebung ist christliches Kernthema – und doch tun Christen sich damit immer wieder schwer. Der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte zu Beginn der Corona-Pandemie: „Wir werden einander viel zu vergeben haben.“ Dies gilt auch für christliche Gemeinden. Es gab mehr Konflikte in Gemeinden und zwischen Einzelpersonen. Manchen fällt es noch immer schwer Enttäuschungen zu verarbeiten und sie lecken noch ihre Wunden.
Dennoch kann in Konflikten bei Christen nur Vergebung das Ziel sein, nicht Recht haben, nicht durchsetzen, nicht zurückschlagen. Wer vergibt sagt nicht, dass die andere Person im Recht war, oder dass der Schmerz gar nicht so groß war – das wären nur billige Tricks, die in Wahrheit nicht funktionieren. Wer vergibt, lässt den Groll, die Schmerzen und die manchmal dunkle Vergangenheit los. Wer vergibt, schaut auf Jesus und nicht mehr auf die Person, die uns verletzt hat. Wer vergibt, rechnet mit der Kraft Gottes, die Neues in unserem Leben schafft.
Von Nelson Mandela, der 27 Jahre aus politischen Gründen im Gefängnis war, stammt der Satz: „Groll ist wie Gift zu trinken und dann zu hoffen, dass es deine Feinde tötet.“ Nur Vergebung im Namen Jesu kann den Groll in unseren Herzen überwinden. Dabei erinnert uns Paulus daran, dass Jesus uns zuerst und auch die größere Schuld vergeben hat.
Wem hast du noch etwas zu vergeben?
Möge uns diese Frage in der kommenden Passionszeit begleiten.
In herzlicher Verbundenheit,
euer
Reinhard Spincke


TEXT: HENDRIK RÖGER; FOTOS: MICHAEL HANELT; REINHARD SPINCKE
Klausur des Stiftungsrats
Warnemünde vom 10.02. bis 12.02.2023
Traditionell trifft sich der Stiftungsrat der Stiftung FeGN zu Beginn eines Jahres, um zusammen mit dem Stiftungsvorstand die für das neue Jahr zentralen Themen in Gemeinde und Diakonie zu besprechen und strategische Weichenstellungen für die Entwicklung der beiden Bereiche zu stellen. Die letzte Klausur hatte in 2020 stattgefunden und nach einer pandemiebedingten Pause war es endlich wieder möglich, ausreichend Zeit der unverzichtbaren persönlichen Begegnung zu widmen. Vom 10. — 12.02. waren demnach der Stiftungsrat (Inke Hülsdunk, Hendrik Röger, Dieter Rolf, Matthias Ruf, Helmuth Spincke und Esther Vielitz) und der Stiftungsvorstand (Reinhard Spincke und Michael Hanelt) zusammen, dieses Mal in Warnemünde.

Stiftungsrat der FeGN: Esther Vielitz, Helmuth Spincke, Dieter Rolf, Matthias Ruf, Inke Hülsdunk und Hendrik Röger
Neben dem Gebet für unsere über 40 Gemeinden und deren Leitungskreise, unsere Diakonie mit ihren rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Verwaltungsteam der Stiftung lagen inhaltliche Schwerpunkte dieses Jahr bei der Aufarbeitung der Zuständigkeiten und Rollen im Stiftungsrat und möglichen Weiterentwicklungen unserer diakonischen Arbeit. Außerdem haben wir die unterschiedlichen Gemeinden mit ihren jeweiligen Herausforderungen analysiert und über Konzepte nachgedacht, wie Gemeinden neben einer geistlichen Reife organisatorisch und finanziell gegen äußere und innere schädliche Einflüsse widerstandsfähig gemacht werden können.
Die Wahl des Tagungsorts ist stets von dem Ziel geleitet, eine Gemeinde, ein Projekt, einen Arbeitsbereich und die dabei involvierten Personen persönlich kennenzulernen. Diese Gelegenheit haben wir uns auch dieses Jahr nicht entgehen lassen. Mit ihrer im Stadtteil Rostock-Evershagen angesiedelten Arbeit des „Haltepunkt E“ (https://www.instagram.com/haltepunkt_e/) sind Benedikt Günther und Gerrit van Dijk mit ihren Familien in einer beeindruckenden Sozial- und Missionsarbeit mitten im Plattenbau unterwegs. Zusammen mit Christiaan Kooiman von der Partnermission European Christian Mission (ECM) hat uns Benedikt vor Ort den Plan und die Ziele des Projekts vorgestellt und ihre Vision für Gemeindegründungsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern gezeigt. Am Sonntag waren wir schließlich zu Besuch in einem erfrischenden Gottesdienst der jungen Gemeinde der FeG Rostock (https://www.feg-rostock.de/), einschließlich einem Kennenlernen mit dem Leitungskreis der Gemeinde.



TEXT: GL WEDEL; FOTOS: MICHAEL MURZIN
Einander fördern und begleiten
Leitungskreisklausurwochende der FeG Wedel mit Michael Murzin in Glückstadt vom 10.- 12.2.23
„Ich genieße es, mit dem Leitungskreis jährlich für ein Wochenende aus dem normalen Arbeits- und Gemeindealltag herauszukommen. Unter dem Thema „Einander fördern und begleiten“ kamen wir zusammen. Gut tat mir der gemeinsame Abend mit persönlichem Austausch und Gebet füreinander.
Der Samstag war ein ereignisreicher Tag mit Michael Murzin — mit Impulsen, Anregungen, Ermutigungen und einer abschließenden gottesdienstlichen Feier mit Abendmahl, Lobpreis, Gebet und Segen. Erlebnispädagogisch waren wir auch 40 Minuten als Brückenbauer unterwegs. Hier war Teamarbeit erforderlich.
Gut taten mir die Zeiten mit Lobpreis, Innehalten und Gebet. Dankbar bin ich für das gegenseitige Wertschätzen, ein harmonisches Miteinander und viele wertvolle Momente mit Humor und Freude. Nach einem arbeitsintensiven Wochenende bin ich aufgebaut und ermutigt nach Hause gefahren. Leitungskreisklausur: Prädikat WERTVOLL.“
Markus Mosch, Pastor FeG Wedel
„Der Leitungskreis mit Michael begann spielerisch und wurde dann sehr intensiv. Es gab konkrete Vorschläge, wie der LK effektiver zusammenarbeiten und wie dem Phänomen, das am Ende der Sitzung noch so viele Themen übrig sind, beigekommen werden kann.“
Orge Balack
„Ich fand es klasse, dass wir die Aufgabe hatten, unsere Rollen und Gaben mit Playmobilfiguren darzustellen und darüber offen und ehrlich ins Gespräch gekommen sind. Michael hat uns sehr gut darin unterstützt, unseren Horizont zu weiten, wie Ressourcen besser genutzt werden können, damit wir mehr geistlich leiten als praktisch organisieren. Und das mit viel Spaß und Lachen. Danke an alle.“
Andrea Offe
„Ich bin dankbar für die guten Impulse und den frischen Blick von außen auf unser Miteinander im Leitungskreis:
Welche Rollen spielen wir als Einzelne im Miteinander? Wofür sind wir zuständig und wofür nicht?
Gott sei Dank dürfen wir auch Dinge lassen.
Die gute Erinnerung zu unterscheiden, was wichtig bzw. unwichtig und davon jeweils dringend oder nicht dringend ist. Es bleibt der Vorsatz, die wichtigen, aber nicht dringenden Anliegen nicht aus dem Blick zu verlieren.“
Henning Knautz
„Raus aus dem Alltag… Gemeinschaft.….. lachen.…. schweigen.… tragen.… ermutigend.… Blick nach vorne.… ausgetretene Pfade verlassen.…. der besondere Wert des „Wichtig-nicht-Dringenden“.… Verantwortung abgeben.… Freude!.… ausgefüllte Zeit.… gestärkt.… kaputt.… mutig.… motiviert…“
Arne Brinkop
„Mein Fazit für dieses Wochenende ist: Es war sehr intensiv, und es ist mir wieder klar geworden, dass ich die “Aufgabe” habe, Gottes Wort weiter zu sagen, was aber nicht bedeutet, dass ich es alleine machen muss, sondern dass die Aufgaben auf mehreren Schultern liegen sollen, jeder nach seinen Gaben. Beschenkt wurde ich aber auch von sehr vielen wertvollen Momenten, in denen unsere Freude und Humor nicht zu kurz kam. Ermutigt und gestärkt bin ich dann die Heimreise angetreten.“
Norbert Prey


Die Gemeindeleitung der FeG Wedel in Aktion


TEXT: DETLEF GÜNTHER;
JUCA 2023.….!
Das JUCA 2023 startet bald — 4 Tage Zeltlager rund um Himmelfahrt für 8–13-jährige Kids! Mit euch gemeinsam wollen wir den Weltraum erkunden, ferne Planeten entdecken und neue Galaxien erforschen. Wo ist Gott? Können wir ihn finden? Der Weltraum ist soooo groß – sieht Gott, wenn es ihn dann gibt, mich überhaupt, auch wenn ich klein bin? Ist Gott überALL? Ein paar kernige und mutige Forschende werden sich auf die Suche machen und diesen Fragen nachgehen. Ihr könnt diese Reise beim JUCA im Großzelt live miterleben, wenn ihr dabei seid! Und natürlich gibt es auch wieder jede Menge JUCA-Musik im Großzelt, spannende Erlebnisse in euren Kleingruppen, leckeres Essen, tolle Spiele, Workshops und coole Zeiten mit euren Freunden. Oder ihr lernt viele neue Freunde kennen – meldet euch schnell an. Der nächste Preissprung ist am 27.3. – es lohnt sich! Auch bei den Mitarbeitenden und Coolies sind noch ein paar Plätze frei. Hier kannst du dich weiter informieren und auch anmelden: www.juca.camp Ganz wichtig: Der Auf- und Abbau – ab sofort ist eine Anmeldung möglich! Wir brauchen jeweils 50 Leute extra. Dieser Arbeitseinsatz kann zu einem tollen Gemeinschaftserlebnis von Hauskreis/Ältestenkreis/Mitarbeiterteam… werden. Infos hier https://www.juca.camp/mitarbeiten/#a‑team
Detlef Günther mit dem gesamten JUCA-Team


TEXT: MATTHIAS VOGELSANG; VIDEO: DETLEF GÜNTHER
Sondersammlung im März
Wenn bei euch Leute in der Gemeinde berichten, wie sie zu Jesus gefunden haben, was kommt dann total häufig?: „Ich war als Kind/Teenager auf einer Freizeit und da habe ich mich für Jesus entschieden.“ Genau das ist der Grund, warum uns das „JUCA“ – unser Zeltlager für 8 bis 13-Jährige — so sehr am Herzen liegt. Hier gibt es für junge Leute die Möglichkeit, Gott in einer coolen Atmosphäre gemeinsam nah zu sein und sich von seiner Liebe anstecken zu lassen.
Mit unser jährlichen Sondersammlung für die „Young Generation“ wollen wir in diesem Jahr das JUCA unterstützen, und zwar mit einem konkreten Projekt: einem Gebets-Bauwagen. Was es damit genau auf sich hat, erfahrt ihr in einem eurer nächsten Gottesdienste. Detlef Günther wird dort das JUCA und das geplante Bauwagen-Projekt vorstellen. Außerdem bekommt ihr einen sehr lebendigen Eindruck davon, wie es beim JUCA so zugeht…
Das Ziel dieser Sondersammlung sind 8.000,- Euro für den Bauwagen.
Wie gewohnt, könnt ihr eure Spenden auf das Konto eurer Ortsgemeinde überweisen und im Verwendungszweck „Junge Generation“ angeben. Wer direkt überweist kann seine Spende auf das zentrale FeGN-Girokonto, IBAN: DE91 4526 0475 0009 1758 00 einzahlen.
Herzliche Grüße im Namen des gesamten Stiftungsvorstandes!
Eure
Reinhard Spincke Matthias Vogelsang
Vorstand kfm. Referent


TEXT: KATHRIN MOSCH, FOTO: MARKUS MOSCH
Westküstentreffen
Im Oktober 2022 haben wir uns das erste Mal per Zoom getroffen zum sog. Westküstentreffen: Leute aus vier unterschiedlichen Orten entlang der Westküste. Aus Barkenholm, Hohenlockstedt, Meldorf und aus Wedel.
Reinhard Spincke hatte uns eingeladen darüber nachzudenken, wie wir uns gemeinsam dafür stark machen können, die Menschen in der Region für Jesus zu gewinnen.
Eigentlich sollte mein Mann Markus der Vertreter aus Wedel sein – aber der konnte nicht. Und ich freu mich riesig, dabei zu sein. Ich kannte außer Reinhard Spincke noch niemanden, als wir uns per Zoom sahen. Aber wie das so ist – ich habe mich gleich verbunden gefühlt mit den mir fremden Menschen, denn wir konnten offen und ehrlich darüber austauschen, was uns in unseren Gemeinden bewegt, worüber wir uns freuen und was noch wachsen könnte.
Im Februar 2023 dann das zweite Treffen in Hohenlockstedt. Wir wurden verwöhnt mit einem leckeren Abendessen und erhielten einen unglaublich guten Einblick in die Geschichte der Westküste – was sie geprägt hat, welche Vergangenheit vielleicht noch Dunkles mit sich bringt, wie die Menschen hier „gestrickt“ sind.
Wir haben ausgetauscht, was in unseren Gemeinden und Orten gerade obenauf liegt, wo wir uns Veränderung wünschen und haben uns viel Zeit genommen, füreinander zu beten. Ich war tief berührt, mit Menschen so vor Jesus zu stehen und mich so sehr eins mit ihnen zu fühlen, obwohl ich sie eigentlich gar nicht kenne.
Wenn mich einer fragen würde, was das Westküstentreffen ist, würde ich sage: Es trifft sich eine Gruppe von Menschen, die sich gegenseitig ermutigen, füreinander beten und Anteil aneinander geben, um gemeinsam entgegen aller Widerstände die Menschen entlang der Küste mit Jesus bekannt zu machen. Sie können voneinander lernen und spüren, dass im gemeinsamen Unterwegssein eine große Kraft liegt.
Und im gemeinsamen Gebet. Deshalb wird unser nächstes Treffen auch der Gebetsabend in Barkenholm sein.


TEXT & FOTOS: MICHAEL MURZIN
MIKO Klausur Dünenhof
Wie können wir das beglückende Evangelium von Jesus Christus in unserer Zeit so weitergeben, dass Menschen verstehen, worum es geht und Lust bekommen, Jesus kennenzulernen?
„Das Evangelium für die Postmoderne“ war der inhaltliche Schwerpunkt unserer MiKo-Klausurtagung auf dem Dünenhof in Cuxhaven Mitte Februar. MiKo bedeutet eigentlich Mitarbeiterkonferenz. Dahinter stehen alle Treffen der Pastorinnen und Pastoren sowie der Hauptamtlichen in der Stiftung FeGN. Christian Haslebacher, Bundessekretär der Viva-Kirche (ehemals Chrischona-Gemeinde) kam extra aus der Schweiz ans Meer, um zum Thema zu referieren und inspirieren. Er leitete ab von Kreuz und Auferstehung von Jesus ab, wie wir Liebe, Würde, Versöhnung, Hoffnung und Potenzial im Glauben finden und leben. Sehr attraktive Werte für postmoderne Menschen. Haslebacher betonte immer wieder, dass es in der Postmoderne um Narrative, als große Erzählungen geht. Und da, so Haslebacher, hätten wir als Christen einfach die beste!
Natürlich hatten wir mit unserer knapp 60 Personen großen Gruppe auch eine gute Zeit: viele Begegnungen, Gespräche, Gebete füreinander. So wichtig und motivierend für den Dienst in der eigenen Gemeinde. Die Freude am Evangelium wurde auch besonders beim festlichen Abendessen sichtbar und natürlich auch darin, dass unser Gemeindeleiter Reinhard Spincke genügend Mitspieler zum Kegeln fand.
Wir sind dankbar für unser Miteinander in der Stiftung. Gemeinsam unterwegs sein stärkt und motiviert — gerade in diesen krisenhaften Zeiten.



TEXT: FEGN
Der WIReinander-Tag 2023 kommt!
Wir freuen uns auf den 17. Juni! Wir planen und sind gespannt! Coole Musik, nette Leute, tolle Inhalte, gutes Essen!
So könnte man in wenigen Worten diesen Tag beschreiben. Leute aus den unterschiedlichsten FeG-Gemeinden in Norddeutschland treffen sich zu einem gemeinsamen Tag. Und ehrlich – warum nicht losgehen? Warum es nicht (wieder) wagen, Menschen treffen, größere Gruppe riskieren, anfassen, mehr spüren als vor dem Rechner im online-Format.
Und das ist das Programm: Vormittags gibt es Musik, Worte, Gedanken und einen Input für alle von Evi Rodemann, danach gehen wir in Workshops, für die du dich vorher anmelden musst. Nach der Mittagspause gibt es dann den zweiten Workshop. Danach werden wir den Tag abschließen mit einer Lobpreiszeit und der Möglichkeit, sich segnen zu lassen.
Wir träumen von 300 Leuten, die Sehnsucht haben nach einem WIR und dem EINANDER Gutes tun, reden und zuhören, teilen, lachen, genießen, feiern und sich von Gott beschenken lassen.
Bleib auf dem Laufenden: https://fegn.de/wireinander/
Wir freuen uns auf Dich!
Joschi Stahlberg, Detlef Kühne, Andrea Offe, Reinhard Spincke, Regine Cehak, Ruben Schmidt


TEXT: UTE BORK

Sellsorgestammtisch
am 2. März, 19.30 bis 21 Uhr findet der 3. Seelsorgestammtisch via Zoom für alle Interessierten aus unseren Gemeinden statt!
Es geht um das spannende Thema: Paarberatung?!? Hilfe!
Qualifizierte Paarberatung mit dem Instrument Prepare/Enrich. Dipl.-Psych. Marita Schneider wird das Material anschaulich und lebensnah vorstellen! Was bringt mir das Material für meine eigene Beziehung? Wann hilft es in Seelsorge und Beratung? Wie kann ich einem Paar weiterhelfen? Welche Hilfen bekomme ich konkret an die Hand? Kann ich auch als Single damit arbeiten? Wo sind die Grenzen des Materials? Wann sollte ich an einen Eheberater/in verweisen?
Die Einwahldaten für Zoom bitte bei Ute Bork abfragen: seelsorge@fegn.de


TEXT & FOTOS: SVEN CHARBONIER
Moderatorenworkshop
Freitagabend 27.01.2023, 18:30 Uhr – Zeit nach der Arbeitswoche in ein entspanntes Wochenende zu starten. Nicht für einige Gemeindegeschwister aus den Gemeinden Hamburg — Bergedorf und Neu Allermöhe.
Sie stellen sich in den Gottesdiensten der Moderation. An diesem Abend fand für alle Mitarbeitende in diesem Bereich eine Schulung unter der Leitung von Michael Murzin, dem Referenten für Personalentwicklung der Freien evangelischen Gemeinden in Norddeutschland, in der Freien evangelischen Gemeinde in Hamburg Bergedorf statt.
Hier ein kleiner Rückblick:
Jeder der anwesenden 14 Moderatoren und Moderatorinnen durfte zunächst seine Don´ts und Do’s in der Gottesdienstleitung aufschreiben. Die Ergebnisse möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Dem Gegenüber steht das, was die Moderatoren und Moderatorinnen gerne mit in den Gottesdienst einfließen lassen dürfen / sollen:

Da entstand automatisch die Frage wie für uns als Teilnehmende ein gelungener Gottesdienst aussieht. Das Ergebnis folgt hier:

Das Evangelium, die frohmachende Botschaft, und Zusicherung Jesus und Gottes aus dem Matthäus 18,20 „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte“ treibt uns an immer wieder an, Gottesdienst zu feiern.
Ein gute Gottesdienstmoderation sollte daher aus folgenden 7 Elementen bestehen:
- Erwartung (sowohl für die Zuhörer als auch den Moderatoren)
- Klarheit (für Kopf, Herz und Hand)
- Dialog (Interaktion mit den Zuhörern)
- Kanäle (wie erreiche ich den Zuhörer, z. B. bildliche Sprache, Gegenstände u.a.)
- Spannungsbogen
- Atmosphäre (ist der Gemeindesaal ansprechend gestaltet)
- Veränderungen (Mut, auch neues auszuprobieren)
Michael Murzin erläuterte diese einzelnen Punkte mit viel Esprit. Eine gemeinsame Übung mit entsprechender Reflexion und anschließendem Gebet, rundete den Abend ab.
Es liegt nun an jedem von uns, die erlebten und erlernten Eindrücke praktisch im Gottesdienst ein- und umzusetzen. Bist Du begeistert von JESUS in deinem Leben?
Dann sag es allen mit Begeisterung weiter. Wir danken auf jeden Fall für das Seminar – bist Du nächstes Mal dabei?
Sven Charbonnier


TERMINE AB MÄRZ 2023
21. — 23.03.2023 Theologische Woche
30.03.2023 Ältestenrat per Zoom
Auf der FeGN Webseite versuchen wir, die Termine aktuell zu halten. Coronabedingt haben auch wir zur Zeit kurzfristige Änderungen: aktuelle Termine
Hinweise:
- Kurzfristige Änderungen behalten sich die Veranstalter vor!
- Weitere Termine findest du im FeGN-Kalender oder im monatlich erscheinenden EINBLICK Gebet.
- Relevante Veranstaltungen können gerne der Redaktion gemeldet werden und werden nach Prüfung in einem zukünftigen Newsletter veröffentlicht.
Feedback erwünscht!
Lob, Kritik und Anregungen zum Newsletter gerne an die EINBLICK-Redaktion:
- gemeindebuero(at)fegn.de
- (040) 55425–291