


Impuls
In Christus wohnt wirklich und wahrhaftig die Heilsmacht Gottes in ihrer ganzen Fülle, und durch ihn wird euch die Fülle des Heils zuteil, nicht durch irgendwelche anderen Mächte. Denn Christus ist das Oberhaupt jeder Macht und Gewalt im ganzen Kosmos. Kol 2,9–10 GNB
Das neue Jahr bringt viele Chancen und Herausforderungen. Corona ist gesellschaftlich kein Thema mehr, es gibt viele Veranstaltungen, die neu hochfahren und neue Möglichkeiten sich zu begegnen. Gleichzeitig sind die wirtschaftlichen Herausforderungen und die Sorgen um den Frieden riesig. Außerdem haben viele Mitarbeitende durch Gemeinde, Familie und Beruf so viel zu tun, dass sie sich fast täglich fragen, welche Aufgaben sie heute vernachlässigen können. Viele Menschen fühlen sich darum gehetzt und haben den Eindruck wichtige Teile ihres Lebens – und damit sind meist Beziehungen gemeint – zu vernachlässigen.
Der Mangel an Zeit für persönliche Stille und für echte Begegnungen scheint omnipräsent zu sein. In diese Zeit hinein gilt uns die Zusage des Apostels Paulus, dass wir in Christus die Fülle Gottes haben. Nicht erst wenn alle Aufgaben erledigt, wenn alle Probleme gelöst sind. Mitten im Alltagstrubel, mitten in dieser Welt kommt Christus mit seiner Fülle hinein. Darum will ich mich zuerst auf ihn ausrichten und erwarten, dass er sein Reich baut und zu seinem Ziel kommt. Und dabei will ich mich dann mit Freude von ihm gebrauchen lassen.
In herzlicher Verbundenheit,
euer
Reinhard Spincke


TEXT: WILLI QUIERING; FOTOS: WILLI QUIERING
Auf der langen Suche nach neuen Räumen
Seit über 15 Jahren bin ich nun Pastor in Kiel. Die Suche nach neuen Räumen begleitet mich mindestens die Hälfte dieser Zeit. Insgesamt sechs Mal wechselten der Besitzer des Gebäudekomplexes, in dem wir als Gemeinde unsere Raume gemietet hatten. Mit jedem neuen Besitzer kam es zu Herausforderungen und Unsicherheiten für uns. Können wir bleiben, werden endlich dringende Renovierungen durchgeführt und was hat Gott für uns vorbereitet?
Wir haben ein Raumtraumteam gegründet, gesucht und verhandelt. Ende 2021 bekamen wir die Gewissheit, dass wir nach über 20 Jahren aus unseren Räumen ausziehen müssen. Da wir noch nichts Neues hatten, war das bei aller Klarheit, dass es nun wirklich woanders weitergehen muss, auch beunruhigend. Es hat uns viel Kraft und Nerven geraubt und unseren Glauben auf manche Probe gestellt. Immerhin durften wir bis Juni 22 noch bleiben, ohne Miete zahlen zu müssen. Dann sollte es aber sehr schnell gehen. Innerhalb von drei Wochen mussten wir mit Sack und Pack ausziehen.
Drei Optionen hatten sich inzwischen ergeben: eine Katholische Kirche am Rande von Kiel kaufen, eine Evangelische Kirche mitten in Kiel mieten oder bei einer anderen Freikirche einziehen (auch mieten). Am Ende ist es die Miete der Evangelischen Sankt Jürgen Kirche geworden. Bei der entscheidenden Abstimmung waren 93% für diesen Weg und wir sind froh und dankbar, dass wir in diesen für uns besonders unruhigen Zeiten ein einheitliches Votum erzielen konnten.

Nun sind wir eine FeG mit richtiger Kirche, also auch mit Turm und Glockengeläut. Das hätte sich vor einem Jahr noch niemand träumen lassen. Zu der Kirche gehört noch ein Gemeindehaus, mit Gruppenräumen und Küche. Jetzt müssen wir uns hier noch ein bisschen eingewöhnen, umbauen, anpassen und heimisch werden. Unsere Kirche soll ein Licht der Hoffnung für die Menschen werden, die um die Kirche herum wohnen. So wie das Licht durch unser wunderschönes Kirchenfenster in die Kirche scheint, möchten wir gerne in unseren Bezirk hinausstrahlen, mit Gottes Liebe.
Willi Quiering, Pastor



TEXT: BURKHARD BRANDT; FOTOS: BURKHARD BRANDT
Freizeiten und Gemeinde-Events im Freizeitheim LEE
Seit vielen Jahren ist das Freizeitheim LEE in Wohnste fester Bestandteil des FeGN-Gemeindelebens. Gemeinden aus dem näheren aber auch dem weiteren Umfeld haben das LEE schon für unterschiedliche Gemeindeveranstaltungen genutzt, unvergessen sind die legendären Fußballturniere der unserer Jugend- und Jungschargruppen.
Wir möchten mit dieser Info alle Interessierten der FeGN, die das LEE noch nicht kennen, auf die vielen Möglichkeiten, die das Freizeitheim den jeweiligen Gruppen bietet, hinweisen. In den letzten Jahren ist einiges passiert im LEE, das Haupthaus hat eine feste Terrassenüberdachung bekommen und für die Matratzen wurden Bettkästen aus Holz gezimmert. Auch die Sanitäreinrichtungen wurden erneuert, sodass den Gästen nun knapp 40 Betten in drei der insgesamt 5 Gebäuden zur Verfügung stehen. Sollte der Platz einmal nicht ausreichen, können auf der Grünfläche auch noch Zelte aufgebaut werden und für das eine oder andere Wohnmobil findet sich auf dem weitläufigen Gelände sicher auch noch ein Stellplatz.
Das Freizeitheim LEE grenzt, sehr ruhig und idyllisch gelegen, an ein Moorgebiet in Wohnste im Landkreis Rotenburg/Wümme. Ein idealer Ort, um Freizeiten oder Sportveranstaltungen durchzuführen oder um einfach mal die Ruhe und Abgeschiedenheit zu genießen.
Wir laden euch ein, das Freizeitheim LEE (wieder) kennenzulernen und würden uns freuen, wenn wir euch im LEE als unsere Gäste begrüßen können. Ihr findet auf unserer Gemeinde-Homepage unter www.feg-sittensen.de viele weitere Informationen und Bilder, ebenso einen Belegungskalender und ein Reservierungsformular.
Herzliche Grüße im Namen der FeG Sittensen
Burkhard Brandt


TEXT: TOBIAS AIN; FOTOS: JARON NIELS AIN, TOBIAS AIN
Zeugen Jehovas brauchen Jesus
Betesda-hilft eine Initiative, um Aussteigern von Zeugen Jehovas zu helfen.
„Du kannst den Zeugen Jehovas nur mit Glauben entkommen.“ – Diesen Satz hat Tobias Ain, ehemaliger Zeuge Jehovas, Ältester und Mitarbeiter der Deutschlandzentrale Jahre vor seinem Ausstieg gehört. Nach 27 Jahren konnte sich Tobias Ain von dieser umstrittenen Glaubensgemeinschaft lösen. Wie für viele andere Aussteiger war das für ihn kein leichter Weg. Zweifel, ob diese Glaubensgemeinschaft die wie sie selbst sagt „die Wahrheit“ hat, also die einzig wahre Religion ist, brachten ihn immer wieder zum Nachdenken. Die Zweifel werden immer stärker und doch zieht es ihn immer wieder zurück in diese Organisation, deren Leitungsgremium sich als „Gottes Mitteilungs- und Verbindungskanal“ bezeichnet.
So wie Tobias Ain geht und ging es vielen Aussteigern. Viele können nach ihrem Ausstieg bei den Zeugen Jehovas nicht mehr glauben, nicht an Gott und nicht an die Bibel. Wer kann es ihnen verübeln, tragen sie doch viel Enttäuschung und auch seelische Wunden durch Ihre Erfahrungen bei den Zeugen Jehovas mit sich.
Noch Jahre nach ihrem Ausstieg erschrecken Ehemalige wenn sich schlimme Nachrichten über Krieg, Naturkatastrophen und Krisen verbreiten. Noch immer haben sie das von den Zeugen Jehovas proklamierte drohende Weltende im Kopf. „Was wenn die Zeugen doch Recht hatten“, hört man diese dann ängstlich sagen.
„Wir wollen helfen beim Loskommen, Rauskommen und Zusammenkommen“, sagt Ain über die von ihm gegründete Initiative „Betesda-hilft“. „Mit dieser Initiative möchten wir Menschen helfen, die bei den Zeugen Jehovas ausgestiegen sind oder aussteigen wollen. Viele haben Fragen zur Bibel und wie diese denn richtig zu verstehen ist. Außerdem möchten sie verstehen was gegen die starken Argumente und Glaubensaussagen der Zeugen Jehovas spricht. Es ist erstaunlich wie viele Aussteiger ihren Glauben neu entdecken wollen. Jesus spielt eine sehr untergeordnete Rolle in der Lehrmeinung der Zeugen Jehovas. Wenn Menschen nach ihrem Ausstieg nun endlich den wahren Jesus kennen lernen, sind sie sehr berührt. Außerdem spricht viele die Rettung aus Gnade an. Die Zeugen Jehovas brauchen Jesus!“, so Tobias Ain.
Über den Youtube-Kanal „Tobi´s christlicher Kanal“ werden viele Aussteiger und Ausstiegswillige auf das Angebot von Betesda-hilft aufmerksam. Die Initiative bietet Seelsorge-Gespräch an, Hauskreise und Konferenzen.
Auch in diesem Jahr findet wieder eine Betesda-Konferenz in Hamburg statt.
Weitere Infos unter: www.betesda-hilft.de

Bei einer Betesda-Konferenz


TEXT: LAND&LEBEN; FOTO: RALF G. POPPE
Quelle: Land&Leben
Investitionshilfen statt Almosen
Dieter Tost aus Bremervörde engagiert sich in Tansania
„Krankheit ist keine Strafe Gottes. Sie hat auch nichts mit bösen Geistern zu tun“: Mit dieser Überzeugung starteten der tansanische Pastor Jonathan und die deutsche Krankenschwester Maike Ettling 1995 in Tansania den Kampf gegen zahlreiche Erkrankungen und die unvergleichbar hohe Sterblichkeitsrate in einem der ärmsten Länder der Welt. In zahllosen Seminaren wurden 500 Gesundheitshelfer ausgebildet, um fortan zu Multiplikatoren für Krankheit-vermeidendes Alltagsverhalten zu werden.
Immer mehr Einwohner nahmen daraufhin Behandlungen in mobilen, später in stationären Gesundheitszentren in Anspruch, die der Pastor und die ehemalige Bremervörderin in der Region Musoma am Victoriasee speziell für die Ärmsten der Armen einrichteten. Selbst AIDS-Patienten, die in dem afrikanischen Land als „Aussätzige“ geächtet werden, erfuhren Hilfe.
In Tansania gibt es keine Krankenversicherungs-Pflicht. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen liegt bei zirka 1000 USDollar pro Jahr. Ohne qualifizierte medizinische Hilfe enden dort Infektionen, Atemwegs- und Durchfallerkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme und/oder Malaria häufig tödlich.
Alle Arzneimittel rezeptfrei
Die armen Einwohner gehen nicht zum Arzt, weil sie sich die Kosten dafür nicht leisten können. Stattdessen besuchen sie einen Heiler oder gehen in ein Medizingeschäft. Dass lindert im günstigsten Fall zwar manchmal Symptome, beseitigt jedoch keine Ursachen. In Tansania sind sämtliche Arzneimittel frei verkäuflich. Auch solche, die es in Deutschland nur gegen ein ärztlich verordnetes Rezept gibt. Das hat desaströse Auswirkungen, sagt auch Dieter Tost. Der Bremervörder hat kürzlich vier Wochen in Tansania verbracht, um sich über die dortigen Zustände zu erkundigen, bzw. um Maike Ettling zu unterstützen.
Immer noch hohe Sterblichkeit
„Wir haben schon viel erreicht“, sagt die Krankenschwester. „Mittlerweile arbeiten in unseren vier Gesundheitsstationen 50 Personen, die täglich 200 bis 230 Patienten behandeln und Leben retten.“ Dennoch ist die Krankheits- und Sterblichkeitsrate im weltweiten Vergleich in Tansania noch sehr hoch. Grund genug für Ettling, mit einem sehr langen Atem weiter für die Gesundheit zu kämpfen. Sie ist dankbar für jede kleine Hilfe, für jeden Cent. Mit Medizin im Wert von fünf Euro lässt sich z. B. Malaria – die Krankheit mit der höchsten Todesrate – erfolgreich bekämpfen.
Tost haben die Wochen in Tansania sehr beeindruckt. Daher hat er die Redaktion gebeten, diesen Bericht mit dem Hinweis abzudrucken, dass direkte Investitionshilfen aus Deutschland für eine bessere Geräteausstattung sehr willkommen wären. (rgp)
Der Artikel entstand auf Initiative von Dieter Tost. Wer durch eine Spende helfen möchte, kann dies hier direkt tun:
Stichwort: „PHYSIOTHERAPIE-GERÄTE Invest-Musoma“
Spar- und Kreditbank Witten
IBAN: DE86 4526 0475 0009 1109 00
BIC: GENODEM1BFG


TEXT: MARITA SCHNEIDER, FOTO: PRIVAT
Klausur der Gemeindeleitung
Am 5. — 7. 1. 23 traf sich die Gemeindeleitung FeGN zur jährlichen Klausur im Tannenhof in Mölln. Gleich zu Beginn ermutigte uns der Dreiklang aus Glaube, Liebe und Hoffnung, uns in allen Dingen auf Jesu Hilfe und Führung zu verlassen.
Ein Schwerpunkt der Tagung war, jede einzelne Gemeinde im Gebet vor Gott zu bringen. Im Rechenschaftsbericht des Gemeindeleiters für 2022 wurde deutlich, dass es ein schweres Jahr war: gesamtpolitische und gesellschaftliche Entwicklungen, sowie gemeindeinterne Krisen machen auch vor unseren Gemeinden nicht halt und fordern beherztes Eingreifen und weise Begleitung.
Des Weiteren ging es um die Vision 2025: Wo stehen wir im Blick auf Evangelisation, Leiterentwicklung, junge Generation, Vernetzung der Gemeinden und Gemeindegründung? Unser Referent für Leiterentwicklung, Michael Murzin, hat schon Vieles initiiert (Predigtworkshop, Leiterkurs, Ältestenschulungen, Reflexionsbögen) und zugleich mit einem kleinen Team die Leader Summits (Treffen für engagierte Leiter der jungen Generation) ins Leben gerufen.
Mit der Weiterentwicklung des JUCA (JUCA 2.0) und der Stärkung der Pfadfinderarbeit ist Detlef Günther beauftragt.
Im Bereich Evangelisation und Vernetzung von Gemeinden streben wir Kooperationen mit anderen Werken (DZM, Life on Stage, ECM/GZB, My Life-Kurse, Seelsorgeschulungen, Podcast: glauben-denken, etc.) an. Joschi Stahlberg vom Praxisinstitut Evangelisation soll uns konkrete Impulse zu Evangelisation und Jüngerschaft (Kurs Herzblut) weitergeben.
Einige Gemeindegründungsinitiativen der letzten Jahre mussten aufgegeben werden, andere sind hoffnungsvoll am Start (Via-Kirche, HH; Barkenholm; Meldorf; Schwerin Lankow und Dreesch; Rostock-Evershagen; Ribnitz-Damgarten).
Personelle Veränderungen: Im Bereich Gemeinde hat Reinhard Spincke mit Michael Murzin (Referent für Leiterentwicklung), Matthias Vogelsang (Kaufmännischer Projektreferent) und Melanie Haase (Büroassistenz) ein neues Team am Bondenwald, wir beten um gute Zusammenarbeit. In der Gemeindeleitung scheiden mit Dieter Eggers (12/2022) und Ralf Schöll (3/2023) zwei bewährte und verdiente Mitstreiter in den wohlverdienten Ruhestand aus. Neue Mitglieder sind zu berufen. Die Gemeindeleitung schlägt dem Stiftungsrat einstimmig die erneute Berufung von Reinhard Spincke als Gemeindeleiter für weitere 5 Jahre vor.
Mit der abschließenden Feier des Abendmahls lädt Jesus uns ein, auf sein Werk zu vertrauen, uns in seiner Liebe zu gründen und mit Hoffnung auf sein Wirken in den Gemeinden in das neue Jahr zu gehen! Er ist der Gott, der dich-mich-uns sieht!



TEXT: MELANIE HAASE; FOTO: MATTHIAS ENDLICH
Neu im Gemeindebüro
Im Gemeindebüro am Bondenwald gibt es seit Anfang des Jahres ein neues Gesicht. „Neu“ im Bereich der vielseitigen Aufgaben als Leitungsassistenz, aber bereits seit über 20 Jahren Gemeindemitglied in der FeG. Ich heiße Melanie Haase und meine geistliche Heimat ist zusammen mit meinem Mann Marcus und unseren zwei Kinder die FeG HH-Neuallermöhe. In unserer Gemeinde engagiere ich mich vor allem in der Arbeit mit Kindern im Kindergottesdienst, beim wöchentlichen Familiennachmittag und an unseren Legonachmittagen. Außerdem liegt mir der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit am Herzen.
Gebürtig komme ich aus dem Brandenburgischen Neuruppin. Nach Hamburg hat es mich bereits vor 23 Jahren nach meinem Abitur für ein Freiwilliges soziales Jahr über den Bund der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinden (Baptisten) verschlagen. Mittlerweile wohnen wir als Familie in Wentorf in direkter Nachbarschaft zu Hamburg.
Nun freue ich mich darauf, an drei Vormittagen in der Woche (dienstags bis donnerstags) mich eurer Anliegen anzunehmen und bin gespannt auf dieses abwechslungsreiche Aufgabenfeld in der Stiftung.


TEXT: ANDREA OFFE; FOTO: PRIVAT
Eine Fortbildung mit Investition fürs eigene Leben und die Gemeinde
Vor 13 Jahren habe ich die „Fortbildung für Gebetsseelsorge und Lebensberatung“ von TEAM.F besucht. Dafür bin ich zwei Jahre lang zweimal 6 Tage im Jahr nach Burbach- Holzhausen im Siegerland gefahren. Damals hatten wir drei Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren. Mein Mann arbeitete sehr viel, sodass mir diese Wochen der Auszeit sehr gutgetan haben.
Aber viel mehr als diese äußeren Dinge, haben die Inhalte mein Leben bereichert. Ich bin nach wie vor begeistert davon, wie ich erleben durfte und darf, dass wir durch das Anwenden biblischer Prinzipien wie „Saat und Ernte“, „Bittere Wurzeln“ u.v.m. einen Schlüssel in der Hand haben, mit dem wir von unseren Schwierigkeiten im Alltag zu den Wurzeln kommen, so dass sie ausgerissen werden können. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich eine besondere neue Erfahrung mit Jesus machte: Ich hatte vom Seminar aus zu Hause angerufen, wo es gerade drunter und drüber ging. Das belastete mich sehr, so dass mir nur zum Weinen zumute war. Eine Leiterin des Seminars nahm sich kurz Zeit für mich. Sie ermutigte mich dazu, mir vorzustellen, wie ich meine Kinder und meinen Mann zu Jesus brachte. Ich stellte mir meine Familie am Kreuz vor und sah, wie liebevoll Jesus sich um jeden einzelnen kümmerte. Das tröstete mich sofort, ich konnte loslassen und die Tränen hörten auf. Mittlerweile habe ich unzählig viele solcher Erfahrungen gemacht, in denen Jesus mich oder andere liebevoll und sensibel leitet und ermutigt.
Das, was ich gelernt habe, hat sowohl mein persönliches Leben, unsere Ehe und Familie sehr bereichert, als auch meine Kompetenzen in der Gemeindeleitung unserer Gemeinde erweitert.
Mittlerweile ist es zu meinem Beruf geworden, Menschen ans Herz Jesu zu führen und Jesus ans Herz der Menschen zu führen. Zu sehen, was Gott in den letzten 13 Jahren gewirkt hat, erfüllt mich mit viel Freude und Dankbarkeit.
Die nächste Fortbildung für Gebetsseelsorge startet am 30.4.2023. Vielleicht ist es ja etwas für dich oder für jemanden aus deiner Gemeinde. Voraussetzung dafür ist der Besuch des Seminars „Versöhnt leben- Beziehungen klären Teil 1“. Dieses Seminar findet in verschiedenen Teilen Deutschlands zu unterschiedlichen Zeiten statt.
Andrea Offe
FeG Wedel
Mitarbeiterin bei TEAM.F, mit zuständig für die Seminare „Versöhnt leben- Beziehungen klären“ in Hermannsburg sowie das Tageseminar „Beziehungsprobleme lösen: Familienaufstellung auf biblischer Basis“ in Lüneburg
Fortbildung für Gebetsseelsorge und Lebensberatung
Versöhnt leben – Beziehungen klären, Teil 1
Beziehungsprobleme lösen: Familienaufstellung auf biblischer Basis


TEXT: Bund FeG
Bund FeG: MUTIG MITEINANDER
Inspirierende Miteinander-Tag für alle Mitarbeitenden am 11. und 12. März.
Willkommen zu MUTIG MITEINANDER! Als Mitarbeitende brauchen wir gerade eine extra Portion Mut und Kreativität. Genau darum geht es hier. Es erwarten dich Impulse und Workshops zu (fast) allen Bereichen der Mitarbeit. Du entscheidest, was du am meisten brauchst. Wir sind überzeugt: Das wird eine starke Zeit.


TEXT: Bund FEG


TEXT: FEGN
Save the date: WIReinander 2023
Jetzt schon fest einplanen: 17 Juni, Lüneburg. Die FeGN Veranstaltung alle Mitarbeitenden.
Wir im Norden freuen uns auf eure Teilnahme und sind schon gespannt auf die Workshops!
- Lüneburg 17.6.2023. Ja, dieses Mal findet der Tag im schönen Lüneburg statt.
- Start 10 Uhr. Vielleicht mit einem leckeren Barista?
- Input Evi Rodemann zum Thema. Sprecherin beim Christival 2022.
- Worship. Gemeinsam den loben, der uns trägt.
- Leckeres Essen. Überraschung.
- Miteinander connekten. Die Chance, über sich über die eigene Gemeinde hinaus zu verbinden.
- young generation special. Yea.
- Workshops. Mit Alltagstauglichkeit.
- Bewegung und Ruhe. Frei Wahl: Mittagspause mit Sportaktivitäten. Mittagspause im Gebetsgarten. Mittagspause mit netten Leuten.
- Ich bin dabei. Und du?



TERMINE AB FEBRUAR 2023
11. — 12.03.2023 Mutig Miteinander, Bund FeG
21. — 23.03.2023 Theologische Woche
30.03.2023 Ältestenrat per Zoom
Auf der FeGN Webseite versuchen wir, die Termine aktuell zu halten. Coronabedingt haben auch wir zur Zeit kurzfristige Änderungen: aktuelle Termine
Hinweise:
- Kurzfristige Änderungen behalten sich die Veranstalter vor!
- Weitere Termine findest du im FeGN-Kalender oder im monatlich erscheinenden EINBLICK Gebet.
- Relevante Veranstaltungen können gerne der Redaktion gemeldet werden und werden nach Prüfung in einem zukünftigen Newsletter veröffentlicht.
Feedback erwünscht!
Lob, Kritik und Anregungen zum Newsletter gerne an die EINBLICK-Redaktion:
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