


Der richtige Zeitpunkt
„Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“ (1. Mose 24,56)
Mancher tut das Richtige zur falschen Zeit. Nur was richtig und was falsch ist, können wir nicht vorher sehen. Es kommt in unserem Leben also nicht nur darauf an, dass ich das Richtige tue, es kommt auch auf den richtigen Zeitpunkt an. Die alten Griechen hatten für diesen richtigen Zeitpunkt einen bestimmten Begriff: „Kairos“ nannten sie ihn.
Diesen richtigen Zeitpunkt herauszufinden, erfordert Weisheit; auf den zu warten, erfordert Geduld.
Im Alten Testament gibt es eine Geschichte, wo jemand ein Gespür dafür hatte, wann der richtige Zeitpunkt für ihn da war. Entsprechend drückt er es aus: „Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“ (1. Mose 24,56) Dieser Mann gehörte nicht zu den Großen. Die Bibel nennt uns nicht einmal seinen Namen. Ein Knecht Abrahams war er, und er war mit einem besonderen Auftrag unterwegs. Er sollte für den Sohn seines Herrn eine Frau suchen. Als er die gefunden hatte, wollte er zurück, sofort zurück, und niemand kann ihn dabei aufhalten. Und dann fällt dieser Satz: „Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“
Woher wissen wir denn, wann wir uns nicht aufhalten lassen sollen? Wie erkennen wir den richtigen Zeitpunkt?
Der Knecht Abrahams lässt keinen Zweifel daran, woher er weiß, was für ihn dran ist – von Gott hat er die Gewissheit bekommen. Er weiß, hier führt mich einer, der es gut mit mir meint. Warum sollte uns das nicht genauso gehen? Wir wollen darum unser Tagesgeschäft mit ihm durchsprechen und darauf vertrauen, dass er Gnade zu unserer Reise gibt, wo immer die uns hinführen mag.
Es grüßt Euch ganz herzlich
euer Jens Kugler


TEXT: REINHARD SPINCKE; FOTOS: ELBSPOT
Stabwechsel in der ELIM Diakonie
In einem feierlichen Gottesdienst wurde am 22. Mai Stefan Warnke nach sieben Jahren als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung FeGN und Geschäftsführer der ELIM Diakonie in den Ruhestand verabschiedet. In der Predigt von Pastor Wolfgang Klimm sowie den Grußworten vom Stiftungsratsvorsitzenden Hendrik Röger und von Matthias Ruf, dem Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen Werkes Bethanien in Solingen kamen die große Wertschätzung für den Dienst von Stefan Warnke zum Ausdruck. In die Zeit von Stefan Warnke fielen u.a. die Einweihung des Neubaus im ESC Niendorf, die Ausgliederung der ELIM Diakonie in die ELIM Diakonie GmbH, die Rückkehr in den KTD (Kirchlicher Tarifvertrag Diakonie) und die Bewältigung der Corona-Pandemie. Also alles andere als eine ruhige Zeit. Stefan Warnke sprach selbst davon, dass er sowohl bei seinem Wechsel von einem DAX-Konzern in die Diakonie als auch bei der Bewältigung der großen Herausforderungen Gottes Führung erlebt habe und darum dankbar auf die letzten Jahre zurückblickt. Gleichzeitig wurde deutlich, dass er sich nun auf den neuen Lebensabschnitt mit seiner Frau Ann-Kathrin freut.

Stefan Warnke, links; Michael Hanelt, rechts
Als Nachfolger wurde Michael Hanelt eingeführt, der die ELIM Diakonie schon aus seiner Rolle als Vorstand Finanzen gut kennt. Bei allem Respekt, den er vor der Aufgabe habe, betonte Michael Hanelt, dass er sich sehr mit der ELIM Diakonie verbunden fühlt, das große Potential der Mitarbeitenden schätzt und sich deshalb auf die neue Aufgabe freut. Helmuth Spincke und Esther Vielitz, beide Mitglied des Stiftungsrates, beteten um Gottes Segen für Michael Hanelt und seine Frau Kirsten und um Kraft für die neuen Herausforderungen.
An den feierlichen Gottesdienst schloss sich ein leckeres Grillen an. Die vielen Gästen konnten sich bei sonnigem Wetter über gemeinsame Erlebnisse austauschen und so ihre Verbundenheit mit der ELIM Diakonie zum Ausdruck bringen. Insgesamt war es ein gelungenes Fest bei dem der Dank für Gottes Führung im Vordergrund stand.
Reinhard Spincke


TEXT: MAGDALENE GÜNTHER; FOTOS: JUCA
JUCA 2022 – stürmisch und lebendig
Endlich wieder JUCA – nach 2 pandemiebedingten Absagen in 2020 und 2021 durften wir wieder mit viel Energie das JUCA 2022 planen und durchführen.
Manches war wie immer, als hätte es nie eine Pause gegeben: Motivierter Aufbau ab Montag, vorfreudiger Start am Donnerstag um 14:00, singen im Großzelt bis zu Heiserkeit, kreative Gruppenzeiten, lustige Theaterstücke, lauschige Dschungel-Atmosphäre im Großzelt mit Wasserfall und Jeep, leckeres frisch gekochtes Essen, Abendliederchor, Geländespiel, Olympiade und tolle Workshops. Das Fest am Samstagabend war wie immer ein Höhepunkt. Das grande finale folgte am Sonntag mit einem special guest. Und wie immer zog sich der Abbau bis nachts um 2:00 hin – leider.
Viele Dinge waren auch neu: Es gab nicht nur einen Check-in, sondern auch einen Check-out der Kinder (Aufsichtspflicht und Sicherheit!), wir mussten unser Obst und Gemüse regulär kaufen und zwei Kühlanhänger mieten (bisher gab es hier ein Firmensponsoring), alle sind drei Jahre älter geworden, es gab stark erhöhte Preise bei Miettoiletten und anderen Materialien, manche Abläufe mussten neu gedacht werden, viele Gruppenleitende mussten ins kalte Wasser springen und gut begleitet werden (manche waren vorher nur zweimal Coolies), es wuselten 10 JUCA-Minis unter drei Jahren herum, deren beide Elternteile engagiert mitarbeiteten, viele Kinder hatten lange schon nicht mehr auswärts übernachtet usw. Bei all diesen Dingen waren wir herausgefordert.

Und dann gab es jede Menge Wetter: So viel Wind, Regen und kühle Temperaturen hatten wir lange nicht. Die Unterstellpavillons für Regen hielten dem Wind nicht stand. Das JUCA-Shirt wurde oft über dem Pullover getragen. Aber wir hatten Sonne für die Teile, die auf keinen Fall drinnen stattfinden konnten!
Trotzdem bleibt: JUCA ist cool und lebendig! Wir sind dankbar, beschenkt und ermutigt für das nächste Jahr, haben aber bis dahin viele Herausforderungen zu meistern. In einigen Teams steht eine Zäsur ins Haus, entweder personell oder auf das Material und Abläufe bezogen. Viele junge Leute stehen in den Startlöchern und müssen gut angeleitet werden. Die praktische Nacharbeit (und auch Vorarbeit) im Lager geht über die Grenzen des ehrenamtlich Machbaren. Wir wollen an dieser Stelle in Arbeitskraft investieren und dafür werden Spenden gebraucht.
DANKE an alle, die sich praktisch eingebracht haben und das JUCA vielfältig unterstützt haben – davon lebt es, und vielen Kindern bleibt der neue JUCA-Song in Erinnerung: Ich bin einzigartig, gewollt, geschaffen, wertvoll in deinen Augen. Du sagst, du wirst mich nie verlassen, daran will ich glauben! Mehr Impressionen (Fotos und Filme) gibt es hier: https://www.juca.camp/erleben/juca2022/
Magdalene Günther




TEXT: NELE BÄRSCH; FOTOS: PRIVAT, HAVEN
Wir sind HAVEN Global – in Hamburg und weltweit
Bereits seit einigen Jahren kümmern wir uns als Haven GLOBAL um unsere weltweit aktiven 32 Partnerinnen und Partner, die Hälfte davon Kinder, an zehn Standorten. Dazu kommen Partnerschaften in Hamburg. Wir unterstützen den Kontakt und die Kommunikation zwischen ihnen und uns als sendender Gemeinde. So werden im Rahmen der Fürbitte Gebetsanliegen und Neuigkeiten bekannt gegeben und andere Formate organisiert, die der Gemeinde einen Einblick in Gottes weltweites Wirken ermöglichen und die Partnerschaften stärken sollen.
Eine Möglichkeit bot die Aussendung der Familien Andereya und Opoku, sowie des Ehepaares Lichtenberg. Hans und Claudia Andereya werden mit ihren Töchtern nach mehr als 15 Jahren Dienst in Hamburg den Haven (vorher in der CityChurch Hamburg) verlassen, um in Santa Cruz, Teneriffa mit der Allianz Mission Gemeinde zu gründen.
Rudolf (Rudi) Opoku startet nach einem mehrjährigen Training im Haven (und vorher im Hamburgprojekt) im September mit seiner Familie und einem Team die Gemeindegründung „VIA“ in Hamburg Barmbek. Mica und Lennart Lichtenberg werden sich in dem Jüngerschaftszentrum CAMBIO auf Gran Canaria als Teil des Leitungsteams einbringen, ebenfalls begleitet von der Allianz Mission. Unter dem Motto: „Wir sind HAVEN Global, indem wir…“ konnten alle unsere Partner ihre Arbeit im Gottesdienst vorstellen.

Um den Gedanken einer Partnerschaft zu veranschaulichen, erhielten die neuen Partnerinnen und Partner zum Beginn ihres Dienstes ein kleines Päckchen mit Samen für Vergiss-Mein-Nicht. Weder wollen wir als Aussender vergessen, dass die im internationalen Dienst Stehenden unsere vielfältige Unterstützung benötigen, noch sollen sie vergessen, dass ihre Geschichten uns der Ermutigung dienen, indem sie von Gottes Wirken berichten. Es sind diese Partnerschaften, die es uns ermöglichen eine Gemeinde vor Ort und gleichzeitig am Ende der Welt zu sein (vergl. Apostelgeschichte 1,8).
Ein im Anschluss organisierter Informationsstand präsentierte der Gemeinde verschiedene Möglichkeiten, wie jeder Einzelne HAVEN Global sein kann. Zum Beispiel, indem man sich Zeit nimmt, beim Lesen der Rundbriefe mehr über die Partner und ihre Arbeit zu erfahren oder als Teil eines persönlichen Begleitteams enger mit den Partnern zusammenarbeiten zu können. Wer darüber nachdenkt, möglicherweise selbst den Schritt in den internationalen Dienst zu wagen, fand Informationsmaterial von mehreren Organisationen, die einen solchen Prozess begleiten und Formate anbieten um für einen kürzeren Zeitraum mal einzuschnuppern.


TEXT: MERLE VON LIPINSKI
Christival
Die Jugend der Gemeinde Sasel war über das Himmelfahrtswochenende (vom 24.05 bis zum 29.05) mit 7 Teilnehmern und unserem Jugendpastor Kevin als Gruppenleiter beim Christival. Das Christival ist ein christliches Festival, das alle 4–8 Jahre stattfindet, dieses Jahr in Erfurt. Es gab eine große Anzahl an Programmpunkten auf dem Gelände der Messe Erfurt, einige Angebote waren auch in der Stadt verteilt und mit Straßenbahn zu erreichen. Das Thema bei diesem Christival war der Philliperbrief. Abschnitte daraus wurden bei den verschiedenen Angeboten behandelt.
Jeden Morgen haben wir zuerst gefrühstückt und danach ging es mit „Xplore“ weiter. Alle Xplore-Angebote waren ähnlich wie ein Gottesdienst aufgebaut, es gab also Lobpreis und eine Andacht und zusätzlich hat man sich auf verschiedene Arten mit dem Philliperbrief beschäftigt. Beim „Bible Mining“ zum Beispiel hat man gelernt, Bibeltexte mit verschiedenen Methoden tiefer zu verstehen und bei „Big Screen“ wurde der Text theatralisch dargestellt.
Vom Mittag bis zum späten Nachmittag hatte man eine sehr breite Auswahl von Workshops o.ä., die man besuchen konnte. Diese waren 45 Minuten bis zu 3 Stunden lang. Man konnte sich das Zeugnis von einem ehemaligen Kindersoldaten, ein Interview mit christlichen Social-Media-Stars oder verschiedene Podiumsdiskussionen anhören; mehr über den Glauben und Nächstenliebe im Alltag lernen; oder einfach das Riesenrad auf dem Domplatz fahren.
Am Abend ist man zu den „Stages“ gegangen. Es gab eine Game Show, bei der in den Pausen Gespräche über den Philliperbrief geführt wurden, bei der „KINGDOM Clubnight“ konnte man zu christlicher Elektromusik tanzen und bei „Song Switch“ interpretierten christliche Künstler ihre Lieder gegenseitig neu. Außerdem gab es am Samstagabend eine Großveranstaltung, bei der alle 13.000 Teilnehmer anwesend waren, und viele bekannte christliche Künstler wie die „O’Bros“, „Good Weather Forecast“, „Koenige & Priester“ und Jana Highholder aufgetreten sind.
Die 5 Tage waren definitiv eine intensive Zeit, in der wir sehr viele neue Impulse bekommen haben und Neues für den Glauben im Alltag mitnehmen konnten.


TEXT: MARKUS LÜDTKE; FOTOS: PATCHWORK CENTER
Patchwork Center Schwerin
Am Sonntag den 26. Juni konnten wir an der Reppiner Bucht wieder zusammen mit der FeG Schwerin unser alljährliches Tauffest feiern. Anja, Sven & Ilona hatten sich während eines Taufkurses dazu entschieden, sich taufen zu lassen. Wir freuen uns sehr über diese Entscheidungen und sehen, wie Gott mit ihnen unterwegs ist und mit ihnen Geschichte schreibt. Bitte betet für Anja, Sven und Ilona, dass ihr Glaube wachsen darf und sie in ihrem Umfeld Zeugen für Jesus werden.



TEXT: LISA DÜVEL; FOTOS: DIETRICH DERKSEN
Taufe in Lüneburg
Wie ich zum Glauben kam: Als Kind habe ich viele Bilder gemalt und Texte geschrieben. Auf die Rückseite von meinen Bildern schrieb ich oft den Satz: „Du kannst nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand“.
Damals wusste ich nicht, welche Bedeutung dieser Satz ein mal für mich haben würde. Aber dazu gleich mehr: Ich bin nicht christlich aufgewachsen. Malte als Kind oft Engel, redete von Gott. Aber von den Erwachsenen wurde ich dann immer komisch angeschaut — also hörte ich auf davon zu erzählen.
Im Alter von 28 Jahren wurde mir durch verschiedene Ereignisse der Boden unter den Füßen weggezogen und der Satz „ Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand” bekam plötzlich eine elementare Bedeutung in meinem Leben…
Bis dahin stand ich mit beiden Beinen im Leben. Hatte ein Zuhause, einen Partner, war beruflich erfolgreich, ich leitete Veranstaltungen für Kunden wie z.B. L‘oréal. Dann plötzlich fand ich mich im Krankenhaus wieder. Ein für mich schrecklicher Ort. Alle Veranstaltungen die schon ausgebucht waren musste ich absagen. Das alles war noch vor Corona. Ich war längere Zeit krankgeschrieben und verlor dadurch meinen Job, dann verlor ich mein Zuhause und auch meinen Partner.
Alles, wirklich alles, was man hier im irdischen Leben verlieren konnte hatte ich verloren. Dann versagte auch noch meine Sprache. Ich konnte ca. 2 Monate nicht mehr sprechen und mich nur mit geschriebenen Zetteln verständigen.
In meinem Kopf blieb nur die Frage: Warum, Gott??
Dann plötzlich tauchte ein Pastor von der Landeskirche im Krankenhaus auf. Er redete mit mir, las mir aus der Bibel vor und machte mit mir Spaziergänge. Irgendwann zeigte er mir, es war Winter, einen schneebedeckten verdorrten Ast. Er sagte: „Lisa, auch wenn du dich jetzt so fühlst wie dieser leblose Ast, wirst du irgendwann wieder blühen und alles wird gut werden. Gib nicht auf!
Ich war traurig, wütend, enttäuscht vom Leben, von Gott und wusste nicht so richtig was der Pastor mir da erzählte. Den Glauben an was auch immer hatte ich verloren- bzw. hatte ich jemals überhaupt geglaubt?
Aber Gott gab mich nicht auf: es verging einige Zeit.. irgendwann traf ich auf einen Mitpatienten, einen erfahrenen Christen. Dieser erzählte mir schon wieder von Gott und irgendwelchen Gottesdiensten wo ich hingehen sollte. Ich war stur und wütend und besuchte keinen Gottesdienst. Aber an einem Tag dachte ich mir dann. o.K. ich gehe dahin und schaue mir das an. Was hatte ich auch noch zu verlieren?
Im Gottesdienst fiel mir auf, dass alles so hell war und die Augen von den Menschen leuchteten auf eine besondere Weise, das konnte ich gar nicht beschreiben. Der Lobpreis und die Predigt war so bewegend, dass ich immer wieder kam. So fing ich an in der Bibel zu lesen. Nach und nach kam meine Sprache zurück. Ich fand ein Zuhause, Freunde und auf wundersame Weise auch einen neuen Job. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und plötzlich macht alles Sinn. Ich hatte zwar alles irdische verloren. Aber in meinem Herzen habe ich Gott gefunden.
Dazu schrieb ich einen Brief an Gott:
Lieber Gott:
Wenn ich falle, weiß ich, dass du mich trägst.
Wenn mir vor Kummer die Sprache weg bleibt,
weiß ich dass du mir wieder einen Weg zum Sprechen ermöglichst.
Wenn ich deinen Weg verlassen habe, weiß ich um die Schilder,
die du mir an den Wegrand stellen wirst, um deinen für mich vorgesehenen Weg wieder zu finden.
Wenn mich die Erinnerungen und Ereignisse von Gestern einholen,
weiß ich, dass mein Glaube zu dir sie ungeschehen lassen.
Wenn mein Vertrauen missbraucht wurde, weiß ich, dir Gott kann ich Jederzeit vertrauen — bedingungslos.
Denn du bist mir näher als ich dachte.
Warum möchte ich mich Taufen lassen? Durch die Taufe möchte ich mich zu Jesus Christus bekennen und mein altes Leben, mein altes „Ich“ hinter mir lassen und in die für mich vorgesehene Zukunft mit Gott gehen. Ich möchte auf Gottes Vergebung, Gnade, seinen
Willen und seine Führung vertrauen.
Lisa



TEXT: SIMON DIERCKS; VIDEO: ALLIANZMISSIOM
DANKE!
im Rückblick auf das Winteropfer 2021 der FeGN wollen wir als Allianz-Mission gerne danke sagen und haben dafür ein kurzes Video erstellt. Aufgrund Sicherheitssituation können wir leider keine genaueren Infos geben und mussten einiges verpixeln, aber die Mitarbeitenden haben sich sehr über die Spende gefreut hatten und auch die einheimischen Mitarbeitenden sind sehr dankbar. Als Allianz-Mission schätzen wir diese Verbundenheit mit den Gemeinden des FeGN sehr und sagen auf diesem Wege: DANKE!


TEXT: GEMEINDEBÜRO
Willow Creek Leitungskongress 25.–27. August
Übertragungsort Hamburg: HAVEN — Kirche für die Stadt
Den diesjährigen Leitungskongress ganz hautnah erleben – und das ohne nach Leipzig zu reisen? Das geht, denn unsere Gemeinde HAVEN ist einer der Übertragungsorte. Aus der Messe Leipzig wird der Leitungskongress live übertragen. Du erlebst im HAVEN das komplette Programm auf Großbildleinwand, in ausgezeichneter Bild- und Tonqualität und mit eigener Kongress-Atmosphäre. Mit der Übertragung mitten dabei sein. Atmosphäe spüren, mitsingen, beten, loben, klatschen, lachen. Profitiere von der Vernetzung vor Ort in Deiner Region.


TEXT: GEMEINDEBÜRO, IGNIS
Fortbildung in Seelsorge in der FeG Lüneburg
Die Seelsorge-Beauftragte der Stiftung Ute Bork informiert über eine Fortbildung an drei Wochenenden mit Start im November. Die Fortbildung wird von Ignis übergemeindlich in Lüneburg durchgeführt. Der Kurs ist so konzipiert, dass er sowohl für erfahrene Seelsorgende als auch für andere Menschen, die Menschen begleiten (Kleingruppenleitende, Pädagogen, Personalverantwortliche etc.) geeignet ist. Die Inhalte sind so gewählt, dass aktuelle Themen und gemeindliche Herausforderungen berücksichtigt werden.
Weitergehen und Weiterwachsen
IGNIS-Kurs Seelsorge plus – das sind Seminarangebote, die sich aus je drei Wochenenden zu bestimmten see-sorgerlichen und gemeindlichen Themen zusammensetzen. Wir greifen die bewährte Struktur der Seelsorgeschulungen auf: Praxisorientierte Themen werden anschaulich vermittelt und in Kleingruppen mit Austausch und Gebet gemeinsam umgesetzt. Die Themen ergänzen das in der Seelsorgeschulung Gelernte, sind aber auch für neue Teilnehmende ein Gewinn. Das Miteinander in der Gegenwart Gottes schafft einen Raum, in dem für alle geistliche Prozesse vielfältiger Art angestoßen werden.
Dieser Kurs ist …
• für ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines IGNIS-Kurs Seelsorge
• aber auch für Neueinsteiger, die an den Themen interessiert sind
• also genau für Sie, wenn Sie Freude daran haben, sich fortzubilden und wenn Sie in ihrem Leben und im Dienst weiterwachsen möchten
Termine und Themen
18.–19.11.2022 in der FeG Lüneburg
Referent: Andreas Feldrapp (Psychologe M.Sc.)
„Menschen in schwierigen Lebenslagen begleiten“
- Angst und Depression
- Einsamkeit und Trauer
- Chancen der seelsorgerlichen Begleitung
09.–10.12.2022 in der Matthäus-Gemeinde Lüneburg
Referent: Alfred Mayer (Diakon)
„Konstruktive Lösungen in Konflikten finden“
- Konflikte im Miteinander
- Konstruktive Lösungswege
- Chancen der Versöhnung
27.–28.01.2023 in der FeG Lüneburg
Referentin: Andrea Mayer (Dipl. Psychologin)
„Macht und Mobbing“
- Mobbingstrukturen erkennen
- Scham und Angst bei den Betroffenen
- Menschen mit Mobbingerfahrung stärken und begleiten
Anmeldung bitte bis 04.11. an Rose Hartmann rose.hartmann@ignis.de oder über die Homepage (www.ignis.de).


TERMINE AB AUGUST 2022
09.11.2022 MIKO per Zoom
03.12.2022 Ältestenrat, in Präsenz, HAVEN
14.12.2022 MIKO, Haven
Auf der FeGN Webseite versuchen wir, die Termine aktuell zu halten. Coronabedingt haben auch wir zur Zeit kurzfristige Änderungen: aktuelle Termine
Hinweise:
- Kurzfristige Änderungen behalten sich die Veranstalter vor!
- Weitere Termine findest du im FeGN-Kalender oder im monatlich erscheinenden EINBLICK Gebet.
- Relevante Veranstaltungen können gerne der Redaktion gemeldet werden und werden nach Prüfung in einem zukünftigen Newsletter veröffentlicht.
Feedback erwünscht!
Lob, Kritik und Anregungen zum Newsletter gerne an die EINBLICK-Redaktion:
- gemeindebuero(at)fegn.de
- (040) 55425–291