


Lass Dich nicht lähmen
Ihr werdet von Kriegen hören; ihr werdet hören, dass Kriegsgefahr droht. Lasst euch dadurch nicht erschrecken. Es muss so kommen, aber das Ende ist es noch nicht. Matthäus 24,6 (Neue Genfer Übersetzung)
Der Krieg in der Ukraine hat auch mich überrascht und schockiert. Beim Nachdenken und Beten für die Menschen in der Ukraine ist mir auch obiger Bibelvers aus den Endzeitreden Jesu in den Sinn gekommen. Wer den Zusammenhang liest, kann einige überraschende Entdeckungen machen.
- Die Kriegsnachrichten sind nicht das Startsignal für eine Endzeitpanik. Jesus betont, dass es noch nicht das Ende ist.
- Christen sollen sich gerade nicht von aufkommender Angst lähmen lassen. Sie sollen wissen, dass ihr Gott immer noch regiert.
- In den folgenden Gleichnissen in Kapitel 25 fordert Jesus zur aktiven Nächstenliebe auf – wir sollen unsere Talente nicht vergraben. Die Endzeitreden Jesu wollen uns nicht in Angst versetzen, sondern Hoffnung schenken, weil Jesus auch in diesen Zeiten regiert. Wir brauchen uns nicht um eigene Nöte sorgen, sondern können uns der Not anderer annehmen.
Aus diesem Grunde bin ich sehr dankbar für viele Gemeinden, die sich praktisch für Flüchtlinge aus der Ukraine einsetzen oder durch Spenden Menschen vor Ort helfen. Auch als Stiftung haben wir uns entschlossen einen finanziellen Beitrag zur Linderung der Not zu leisten.
Darüber hinaus wollen wir nicht aufhören für die Ukraine und den Frieden zu beten. Dies ist der Schwerpunkt im aktuellen Gebetsbrief.
Weil wir in Jesus Christus eine lebendige Hoffnung haben, weil ER einmal endgültigen Frieden schenken wird, darum sollen uns die Kriegsnachrichten nicht lähmen, sondern mutiger machen im Einsatz für Jesus und die Menschen in der Not.
Mit herzlichen Grüßen, Dein Reinhard Spincke


TEXT: DAVID NEUFELD; FOTOS: CAROLIN SCHUBERT
Cuxhaven: Gottesdienst in anderer Form
Angesichts des Krieges in der Ukraine verschlägt es vielen Menschen erstmal die Sprache. Das macht uns fassungslos. Wir können kaum glauben, was uns da täglich in den Nachrichten vor Augen geführt wird. Und auch wenn diese Welt fast immer Kriege sieht; Not, die zum Himmel schreit; Leid und Tod – war das in den vergangenen Jahrzehnten gefühlt für uns immer weit weg.
In der Vorbereitung des Gottesdienstes am 13. März hatten wir daher den Eindruck, dass diesmal vielleicht eine andere Form hilfreich sein könnte – keine klassische Predigt, sondern Raum für Klage und Frage, für Schweigen und Innehalten, für Gebet und Fürbitte. Das Motto: „Herr, erbarme dich!“ Und so machten Claudia Pfeifer und David Neufeld sich auf den Weg, anhand unseres neu formulierten „Gemeinde-Herzschlags“: Leben, glauben, handeln durchzubuchstabieren, was das nun angesichts der aktuellen Weltlage für uns bedeutet.
- Leben: Kurze Sätze über die Schicksale einzelner Menschen in und aus der Ukraine haben gezeigt, dass immer konkrete Menschen betroffen sind.
- Glauben: Wir haben Auszüge aus Psalmen gelesen, jeder konnte seine Fragen, Ängste und Hoffnungen auf vorbereitete Zettel schreiben oder selbst einen Psalm formulieren. Die Kinder haben dasselbe im Kindergottesdienst getan und kamen dann mit ihren Zetteln in den Saal. Gemeinsam haben wir diese Zettel dann unters Kreuz gelegt. Auch für Fürbitte war anschließend Raum. Passende Lieder und Instrumentalmusik trugen dazu bei, uns gemeinsam auf Gott auszurichten und daran zu erinnern, dass er der Herr der Welt ist und bleibt.
- Handeln: Die Kollekte war für die aktuelle Initiative des Bundes FeG in Verbindung mit der Allianz-Mission sowie der Auslands- und Katastrophenhilfe bestimmt, über die wir informiert haben. Neben all den anderen Dingen, die wir alle schon jetzt tun können, laden wir demnächst zu einem Treffen ein, um als Gemeinde zu besprechen, wie wir in unserer Stadt bei der Aufnahme von Geflüchteten mit anpacken können.


TEXT: MICHAEL MURZIN
FeG Lübeck — Hilfsaktion und Friedensgebet
Unser Gemeindemitglied Viktor Verovenko hat nach Kriegsausbruch seine Oma aus der Ukraine abgeholt und eine Hilfsaktion angeschoben für eine befreundete Gemeinde in der Ukraine. Wie das läuft, seht ihr in dem Video.
Außerdem findet zurzeit täglich ein Friedensgebet der Gemeinde früh morgens um 6.30 Uhr per Zoom statt.


TEXT: KLAUS SILBER; FOTO: KLAUS SILBER
Der Ohnmacht begegnen
Erste Schritte der FeG Schwerin und der Gemeindegründung auf dem Dreesch
Nachdem am 24.02. russische Truppen die Ukraine überfielen, prasselten pausenlos die erschreckenden Nachrichten auf uns ein. Sie hinterließen nicht selten Ohnmachtsgefühle. Am 27.02. lautete ein Satz im Gottesdienst: „Wir setzen unserer Ohnmacht die Macht Gottes und das Gebet entgegen.“ Nach dem Segen setzte sich eine Gruppe von 8 Personen spontan zusammen, um genau dies mit Leben zu füllen. Genauso geschah es in den Wochen danach. Ca. 25 min wurde intensiv für die unterschiedlichsten Anliegen im Zusammenhang mit dem Krieg gebetet. Schon dieses Gemeinschaftsgefühl beim Beten war absolut ermutigend. Aber noch mehr: Auch an die russischen Soldaten wurde gedacht, u.a. daran, dass sie ihre individuellen Entscheidungssituationen nutzen, um schlimmeres Leid zu verhindern. In der Woche darauf ging ein Bild durch die Presse. Einige Ukrainer stellten sich einem Panzer ohne Waffen entgegen. Plötzlich drehte dieser ab.
Anfang März wurden die Mitarbeiter im Patchworkcenter auf dem Dreesch in Schwerin gefragt, ob sie einer ukrainischen Mutter, die mit ihren acht!!! Kindern geflohen war, vorübergehend eine Unterkunft anbieten könnten. Bereits einen Tag später war eine entsprechende Anzahl an Matratzen gekauft, so dass die Familie nicht weiter unter menschenunwürdigen Umständen in ihrer bisherigen Unterkunft aushalten musste. Inzwischen konnte sie in eine Jugendherberge vermittelt werden, wo sie auch weiter von Mitarbeitern der Gemeinde unterstützt wird. Außerdem laufen die Planungen, eine Wohnung anzumieten. Und drei weitere Flüchtlinge sind im Patchworkcenter gelandet. Finanziell werden die Kosten vom Sonderkonto „Kampf gegen Kinderarmut“ der Gemeinde bestritten.
Außerdem wurde die schnelle und professionelle Hilfe des Bundes FeG, der Auslandshilfe sowie der Allianzmission für die Ukraine in den Newslettern veröffentlicht. Im Gottesdienst wurde dafür geworben, Flüchtlinge auch privat aufzunehmen.
Betroffenheit ist hilfreich. Ohnmacht dagegen lähmt. Infomieren, beten und helfen, durch Organisation und Spenden sind ermutigende und inspirierende Schritte, einer aufkommenden Ohnmacht zu begegnen.

Nach schwerem politischem Druck entschied die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern, sich von Nordstream 2 zu distanzieren. Am 28.02. erstrahlte das Schweriner Schloß, der Sitz des Landtages, erstmals in den Farben der ukrainischen Nationalflagge.


TEXT: UWE BOEHMER; FOTOS: SIMONE SPRENGER
FeG Sittensen im Einsatz
Ein Transport behinderter Christen aus der Ukraine
Gemeinsam mit Freunden der Freien evangelischen Gemeinde Rotenburg war ein Gemeindemitglied aus Sittensen beim Transport einer Gruppe von Jugendlichen eines christlichen Heimes in der Ukraine beteiligt, der von einem Sammelpunkt in einem polnischen Sportzentrum nahe der ukrainischen Grenze nach Rotenburg führte.
Der Krieg begann, Kontakte wurde schnell geknüpft, z.T. durch Rotenburger Mitbürger mit Russischkenntnissen. Dann ging alles ganz fix. In kürzester Zeit hatten die Rotenburger sowohl Krankentransportfahrzeuge, Busse zum Transport von Flüchtlingen und auch die Aufnahmemöglichkeiten und Unterkünfte in Rotenburg selber geregelt. Benjamin von der FeG Sittensen wurde am Freitag morgen spontan angesprochen, in Doppelbesetzung einen von drei Krankentransportwagen zu fahren. Mit einem Gebet für Bewahrung ging es zur Abfahrt am selben Tag abends von Rotenburg bis nahe an die polnisch-ukrainische Grenze. Eine Fahrt von mehr als 1.200 km.
Die männlichen Bewohner — alle im Rollstuhl — wurden in Dorohusk zusammen mit den beiden Heimleiterpaaren und deren Familien in PKWs abgeholt, teilweise war Liegend-Transport erforderlich, weitere Personen konnten auf freien Plätzen auf dem Rücktransport nach Rotenburg mitgenommen werden. Bereits gegen 3.30 Uhr am Morgen des Sonntags war der Treck wieder zurück in Rotenburg — eine sehr eindrückliche Erfahrung, viel Leid, verstörte Kinder, aber auch sehr große Hilfsbereitschaft und Organisation auf polnischer Seite wurden beobachtet. Auf Fotos wurde bewusst verzichtet, denn es war ein humanitärer Transport und keine Urlaubsreise!
Diesem ersten Transport werden leider noch viele folgen müssen.
Friedensgebet: ein Tag nach Kriegsbeginn
Der Versuch mit gemeinsamem Gebet für den Frieden und für Versöhnung ein starkes Zeichen zur Beendigung der Kriegshandlungen zu setzen, wird wöchentlich fortgesetzt – als gemeinsame Aktion der evangelischen Gemeinden in Sittensen und solange es braucht!


Friedensdemonstration der kooperativen Gesamtschule Sittensen unter dem Motto „fridays for freedom“ mit einem von Kindern im Cafe Mittendrin der FeG Sittensen gemalten Transparent. Es war wirklich eindrucksvoll, laut Schulleiter Sven Evers 1200 Teilnehmer!


TEXT: FeG
FeG-Ukrainehilfe | Flüchtenden beistehen
Die FeG Katastrophenhilfe und die Allianz-Mission e.V. koordinieren gemeinsam verschiedene Hilfen für die Menschen in und aus der Ukraine – von humanitärer Hilfe bis hin zur Aufnahme von Flüchtlingen. Hier https://ukraine.feg.de gibt es Informationen was bereits seit Beginn des Krieges geschieht, wo und wie geholfen werden kann.
- Beten & Spenden für die flüchtenden Menschen
- Organisation von Hilfstransporten an die Orte, wo Flüchtende ankommen
- Unterkunft und Verpflegung für Flüchtende
- und vieles mehr
Jost Stahlschmidt | Leiter der FeG Auslands- und Katastrophenhilfe | auslandshilfe.feg.de
Albert Giesbrecht | Allianz-Mission Bereichsleiter für Südosteuropa | AK IGAD | akigad.feg.de | allianzmission.de
FeG-Ukrainehilfe | Koordinationsstelle | Telefon: 02774 9379860 | ukraine@allianzmission.de


TEXT: MAGDALENE GÜNTHER
JUCA News!
Liebe JUCAner und alle, die es werden möchten,
wir nähern uns mit großen Schritten dem JUCA-Zeltlager, und so wie es aussieht kann es tatsächlich stattfinden! Wir sind sehr aufgeregt und haben unglaublich viel Freude, das zu planen! JUCA heißt: Theater, Lieder, Spiele, Kleingruppen, Workshops – es gibt das volle Programm. Wir werden an Himmelfahrt (26.–29.5.2022) auf unserem Platz in Stove einige unvergessliche Tage in der freien Natur miteinander verbringen und gemeinsam eine Tour durch einen Dschungel machen. In einem Dschungel gibt es viel zu sehen und zu erleben, man kann zahlreiche Dinge entdecken und finden. Auch die Sachen, die man gar nicht gesucht hat. Oder Dinge, die schon vor vielen Jahren dort liegen geblieben sind, als sich einmal zwei alte Freunde aufgemacht haben, um die Wunderfrucht zu suchen – wer erinnert sich noch? Und am Ende einer Suche wartet auch manchmal eine Überraschung. Lasst euch diese nicht entgehen!
Noch gibt es freie Plätze für alle JUCAner, und extra für euch haben wir den Preissprung auf „Spätbucher“ um einige Tage verschoben. Erst ab dem 5.4.2022 um 0:00 Uhr wird das System auf den Spätbucherpreis umgestellt (geplant war der 29.3.). Auch für Coolies und Mitarbeitende gibt es noch freie Plätze. Ganz wichtig: Der Auf- und Abbau braucht wie immer jede helfende Hand (Dienstag/Mittwoch vorher und Sonntag ab Mittag)! Auf unserer Website kannst du dich anmelden www.juca.camp , und deine Freunde bringst du einfach mit! Auch wenn du noch nie beim JUCA warst – trau dich, sei dabei und hilf uns beim Suchen und Finden im Dschungel!


TEXT: DETLEF GÜNTHER; REINHARD SPINCKE; VIDEO: DETELF GÜNTHER
Sammlung für die Junge Generation
„Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn gerade für solche wie sie ist das Himmelreich.“ Matthäus 19,4
Jesus hat seinen Jüngern Kinder als Vorbild für den Glauben präsentiert und ihnen ausdrücklich den Weg zu Gott geöffnet, was in der damaligen Zeit außergewöhnlich war. In unserer Stiftung hat der Einsatz für und die Arbeit mit Kindern schon lange eine hohe Bedeutung. Detlef Günther, unser Referent für Jungschar- und Pfadfinderarbeit, beschreibt die aktuelle Situation folgendermaßen:
„Liebe Gemeindemitglieder der Freien evangelischen Gemeinden in Norddeutschland. Mit diesem kurzen Video möchten wir als Junge Generation auf unsere überregionale Kinder- und Jugendarbeit aufmerksam machen und euch bitten, uns zu unterstützen. In diesen außergewöhnlichen Zeiten sind wir als überregionaler Arbeitskreis Junge Generation besonders herausgefordert, unseren Auftrag zu erfüllen. Darum haben wir auch das Thema „GEMEINSAM sind wir stark“ ausgewählt. Was die eine Gemeinde nicht leisten kann, ist in der anderen leichter möglich, darum brauchen wir Vernetzung und überregionale Angebote in vielen Bereichen nötiger denn je. Es ist neben Gebet, tatkräftigem Anpacken und Mitarbeit natürlich auch finanzielle Unterstützung wichtig. Diese Investition betrifft nicht nur die Zukunft, sondern auch erhebliche Anteile des „Jetzt“, der Gegenwart! Danke für alle eure Unterstützung!“
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr die Arbeit mit einer Spende unterstützt. Dies kann entweder bei einer Sammlung in einem FeGN Gottesdienst für die Junge Generation, durch eine Überweisung auf das Konto deiner FeGN Ortsgemeinde oder auf folgendes Zentralkonto erfolgen:
Empfänger: Freie evangelische Gemeinde in Norddeutschland
IBAN: DE91 4526 0475 0009 1758 00
BIC: GENODEM1BFG
Zweck: Junge Generation
außerdem: Adresse, sofern eine Spendenquittung gewünscht ist


TEXT: MERARI KIENZLE; FOTO: MERARI KIENZLE
Die FeG Eutin hat eine neue Jugendreferentin
Mein Name ist Merari Kienzle, ich bin 34 Jahre alt, Mexikanerin und von Beruf Psychologin. Ich kam 2012 als Missionarin nach Deutschland in die Casa Bet-El in Neumünster. Ich bin seit 5 Jahren mit meinem geliebten Mann Finn Kienzle verheiratet.
Ich bin voller Erwartung auf das was Gott mit diesem neuen Anfang als Jugendreferentin in der FeG-Eutin tun wird. Es gibt ein Schlüsselwort, ein Gefühl, das Gott meinem Mann und mir für die Jugendarbeit ins Herz gelegt hat, und das ist: „ECHO“. Ein Echo zu sein, ein klarer und reiner Ausdruck Gottes auf dieser Erde.
Ein „Echo“ zu sein impliziert Bewegung, eine Reaktion, eine Antwort, eine Replikation sein. Das ist unsere Sehnsucht, eine Ausbreitung Gottes auf dieser Erde zu sein.
Vision & Gebebt:
- In einer Welt voller Stimmen, voller Lärm, gibt es einen übernatürlichen Ruf. Klänge des Himmels, die in den Herzen widerhallen.
- Es ist das Erwachen einer Generation, die es liebt, auf die Stimme Gottes zu hören.
- Es ist das Erwachen einer Generation, die sich mit dem Rhythmus des Himmels bewegt.
- Es ist das Erwachen einer Generation, die ihre Fülle in Gott findet und ihn daher in Freiheit widerspiegelt, in der Gemeinde und außerhalb.
- Die Erweckung einer Generation, die Gottes „ECHO“ auf dieser Erde ist.
Schon vor aller Zeit hat Gott die Entscheidung getroffen, dass sie ihm gehören sollen. Darum hat er auch von Anfang an vorgesehen, dass ihr ganzes Wesen so umgestaltet wird, dass sie seinem Sohn gleich sind. Er ist das Bild, dem sie ähnlich werden sollen, denn er soll der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein. Und weil Gott sie für dieses Ziel bestimmt hat, hat er sie auch berufen. Und weil er sie berufen hat, hat er sie auch für gerecht erklärt. Und weil er sie für gerecht erklärt hat, hat er ihnen auch Anteil an seiner Herrlichkeit gegeben.
Römer 8:29–30



TEXT: KLAUS SILBER; FOTOS: KLAUS SILBER
Mit neuer Sicht für neue Gemeinden in Norddeutschland unterwegs
Aus dem Arbeitskreis Gemeindegründung und –entwicklung
Endlich … endlich mal wieder die frische Brise der Nordsee spüren und einen weiten Horizont für das Themenfeld Gemeindegründung und –entwicklung bekommen. Das war nach zweijähriger Pause vom 14. – 15.02. bei der Klausur auf dem Dünenhof in Cuxhaven möglich. Hierfür sorgten neben dem wohltuenden Ambiente und den persönlichen Begegnungen auch Markus Schmidt aus Hannover, der mit seinen Impulsen rund um das Themenfeld „Wachstum im Glauben“ für reichlich nahrhafte Kost sorgte.
Ein weiterer Schwerpunkt der Klausur bestand in der Präsentation und Diskussion einer zukünftig neuen Arbeitsweise des Arbeitskreises (s. Bild). Bisher gehören alle Gemeindegründer zum Arbeitskreis, außerdem die Gemeindeentwickler. Das sind die Leiter von Gemeinden, die noch von der FeG Norddeutschland finanzielle Mittel bekommen. Die Herangehensweise wird zukünftig differenzierter und fokussierter sein: Der Arbeitskreis teilt sich auf in einen AK Strategie und einen AK Gemeindegründer. Damit sind auch die Aufgaben klarer definiert.

Der AK Strategie, besteht bisher aus fünf Personen: Gerrit van Dijk, Steffen Weil, Markus Schmidt (im Bild v.l.n.r beim ersten Treffen in Schwerin) und Reinhard Spincke und Klaus Silber (ohne Bild). Er wird die Vision für Gemeindegründung im Norden strategisch weiterentwickeln. Neben der Überzeugung, dass Gemeindegründung die beste Form der Evangelisation ist, wird auch das Themenfeld Tochtergemeindegründung ein wichtiger Wert sein, der das Team bewegt.
Daneben trifft sich der Kreis der Gemeindegründer regelmäßig, um Vernetzung zu fördern, um Input zu bekommen, um für die eigene Vision gestärkt und ermutigt zu werden. Hierfür wird es Inspirations- und Begegnungstage geben. Außerdem sollen die Ressourcen der Inlandmission zum Themenfeld Gemeindegründung verstärkt genutzt werden.
Last but not least: Die Gemeindeentwickler, also die Leiter der Gemeinden, die noch von der FeGN unterstützt werden, scheiden aus dem Arbeitskreis aus. Sie werden individuell betreut. Sie haben in der Regel Leitungskreise, die sich um die Weiterentwicklung der Gemeinden vor Ort kümmern. In Kürze zusammengefasst bietet das Schaubild alles auf einen Blick.

Die Klausur bot eine gute Gelegenheit, mit Abstand auf die neue Arbeitsweise zu schauen, sie kritisch zu würdigen und mögliche Gefahren im Vorfeld wahrzunehmen. Wir sind überzeugt, dass mehr Gemeinden, mehr Menschen zu Christus führen. Für die praktische Umsetzung dieser Überzeugung wurde uns bei der Klausur eine neue Sicht geschenkt.



TEXT: GEMEINDEBÜRO
Die Offenbarung. Das Beste kommt noch!
Wir freuen uns über Feedback zu der Aktion „Die Offenbarung. Das Beste kommt noch!“ die seit Anfang des Jahres auf Instagram und Facebook läft. Du hast auch Lust, einen Vers kreativ zu interpretieren? Gerne! Schreibe eine Mail an gemeindebuero@fegn.de, wir senden Dir die Infos und einen Vers zu.


TEXT: REINHARD SPINCKE
Mutig miteinander
Am Wochenende den 26./27.3. fand die digitale Konferenz Mutig Miteinander statt. Sehr inspirierend! Die Vorträge sind noch online. Sehr hilfreich für Mitarbeiter-Teams ist das Papier von Bernd Kanwischer Able to go, happy to stay. Es beschreibt warum es in Krisenzeiten zwar möglich für Mitarbeitende ist die Gemeinde und Mitarbeit zu verlassen, aber welcher starken Gründe dafür sprechen weiter mit an Gottes Gemeinde zu bauen. Hier der Link



TERMINE AB MÄRZ 2022
Auf der FeGN Webseite versuchen wir, die Termine aktuell zu halten. Coronabedingt haben auch wir zur Zeit kurzfristige Änderungen: aktuelle Termine
Hinweise:
- Kurzfristige Änderungen behalten sich die Veranstalter vor!
- Weitere Termine findest du im FeGN-Kalender oder im monatlich erscheinenden EINBLICK Gebet.
- Relevante Veranstaltungen können gerne der Redaktion gemeldet werden und werden nach Prüfung in einem zukünftigen Newsletter veröffentlicht.
Feedback erwünscht!
Lob, Kritik und Anregungen zum Newsletter gerne an die EINBLICK-Redaktion:
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