


Weihnachten findet statt – garantiert!
So viel ist klar: Das Weihnachtsfest in diesem Jahr werden wir nicht so schnell vergessen. Corona wird den äußeren Rahmen dafür stark beeinflussen. Begegnungen werden eingeschränkt sein. Die Gottesdienste werden anders ablaufen als gewohnt. Aber: Weihnachten findet statt! Es ist nicht abgesagt. Denn Gottes Sohn ist tatsächlich auf diese Welt gekommen!
Übrigens waren die Umstände bei der Geburt Jesu recht ähnlich zu unseren. Am Heiligabend waren zunächst nur Maria, Josef und das Jesuskind anwesend. Es gab keine große Party, keinen Alkohol und noch nicht mal einen richtigen Gottesdienst oder einen Gänsebraten. Erst später kommen mit den Hirten ungeladene und nicht mal besonders angesehene Gäste dazu. Schon das erste Weihnachtsfest war total anders, als wir es planen würden – und dennoch ist genau das geschehen, was Johannes in seinem ersten Brief beschreibt:
Und Gottes Liebe zu uns ist daran sichtbar geworden, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, um uns durch ihn das Leben zu geben. Das ist das Fundament der Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühneopfer für unsere Sünden zu uns gesandt hat. 1. Johannes 4,9–10
Weihnachten findet statt, auch wenn wir anders planen und vorbereiten müssen als in den vergangenen Jahren. Gottes Liebe in Jesus Christus ist sichtbar geworden. Diese Liebe löst unser größtes Problem: Sie bezahlt für die Schuld, die uns von Gott und Menschen trennt.
Diese Liebe ist es auch in Corona- Zeiten wert, an Weihnachten weiter gegeben zu werden. Diese Liebe brauchen Menschen, die sich einsam fühlen, krank sind oder um ihre berufliche und wirtschaftliche Existenz fürchten. Diese Botschaft sind wir den Menschen in Norddeutschland schuldig und sollten sie mit Leidenschaft, mit Liebe und ganzem Ernst weitergeben.
Bitte lasst uns von der Flexibilität der ersten Weihnachtsnacht lerne, und uns von der Freude der Hirten anstecken lassen, damit viele Menschen in das Lob Gottes mit einstimmen:
Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht. Luk 2,14
In diesem Sinne wünsche ich uns allen besondere und gesegnete Advents- und Weihnachtstage,
Euer Reinhard Spincke


FILM: MOVING WORKS
Ostern bei Freunden
Morgens um 10 Uhr klingelte es: Unsere Freunde standen wie verabredet mit frischen Brötchen vor der Tür, um mit uns den Ostergottesdienst der FeG Wedel per Livestream zu verfolgen. Beim gemeinsamen Frühstück schauten wir uns aber erst einmal die vorgeschaltete WarmUp-Show an, eine Art interaktive Talkshow. Besonders schön für Groß und Klein: Man konnte Bilder aus dem heimischen Küchen- oder Wohnzimmer senden, die dann im Livestream eingeblendet wurden. So kam trotz der aktuellen Corona-Auflagen mit begrenzten Möglichkeiten des Zusammenseins doch ein schönes Gefühl der Gemeinschaft und Nähe auf, wenn die anderen Gemeindemitglieder plötzlich auf dem Fernseher erschienen. Organisiert hatte die abwechslungsreiche und gelungene Aktion mitsamt Gottesdienst übrigens die Gemeindejugend.
Ein weiteres Highlight waren die im Vorfeld verteilten großen Briefumschläge, die wir während des Livestreams öffnen durften. Darin enthalten: Texte zum Lesen, Nachdenken und Diskutieren, ein süßer Ostergruß und ein Backrezept mitsamt Kochlöffel. Was es mit dem Backrezept auf sich hatte, wurde im Rahmen des Gottesdienstes durch einen kurzen Videoclip und die Andacht deutlich. Im Video backten zwei Mädels einen Kuchen, die Jüngere verwechselt Salz und Zucker. „Der Teig ist nicht mehr zu retten“, beschied die Ältere. Also noch mal von vorn. Der neue Kuchen – diesmal mit Zucker – wird ganz wunderbar. Der alte und neue Teig steht dabei sinngemäß für uns Menschen: Durch Jesus Auferstehung, von Gott möglich gemacht, werden wir zu neuen, „genießbaren“ Menschen – und damit ganz so, wie Gott es mit seinem Rezept für jeden einzelnen von uns vorgesehen hat. Dies war nur eine von vielen frohen Botschaften.
Auch an die Kinder wurde gedacht: Sie konnten sich gleich über mehrere Briefumschläge des Kindergottesdienst-Teams freuen, von denen sie einige quasi als Ostercountdown schon vorher aufmachen durften. Sie enthielten unter anderem Bastelideen mitsamt Materialien, Ausmalbilder, Gebete und Texte. Am Ostersonntag selbst fanden die Kinder unter anderem auch Konfetti in ihren Tüten. Gut so, die Auferstehung von Jesus muss schließlich ordentlich gefeiert werden!



TEXT VON ULRIKE TOST, FOTOS PETER TSCHIERSCHKE, MARTINA BOHLING
Die FeG Bremervörde begrüßt ihren neuen Pastor
Endlich!
Die Gemeinde in Bremervörde ist sehr dankbar und freut über ihren neuen Pastor Dirk Cehak. Am 4. Oktober haben wir seine offizielle Diensteinführung gefeiert. Einen feierlichen Gottesdienst vorzubereiten, mit begrenzter Teilnehmerzahl, Abstandsregeln und ohne Gesang, hat uns echt herausgefordert. Da unser Gemeindehaus unter Corona-Bedingungen nur 35 Personen fasst, verlegten wir den Gottesdienst nach draußen und hofften auf trockenes Wetter. So konnten wir die Pastoren der Landeskirche und der Nachbargemeinden, den zweiten Bürgermeister sowie Gäste aus Dirks alter Gemeinde in Unna einladen.
Geschützt unter zwei Partyzelten und eingehüllt in wärmende Decken konnten alle Gäste teilnehmen. Unser Herr sorgte für trockenes — wenn auch windiges – Wetter, worüber wir sehr dankbar sind.


Mit Pastor Cehak bekommen wir einen Pastor, der mit beiden Beinen auf der Erde steht. Der mit Gottes Hilfe und vereinten Kräften den Gemeindezug gerne wieder ins Rollen bringen möchte. Seine Ehefrau Regine berichtet, wie dankbar sie über Gottes Führung sind. Viele Türen hat er geöffnet und so die Entscheidung nach BRV zu gehen, ermöglicht und bestätigt.
Der Gottesdienst endet mit der Segnung von Ehepaar Cehak durch Reinhard Spincke und Ingo Schneider und dem eingespielten Lied „Geh unter der Gnade“. Viele Gäste nutzten schließlich die Gelegenheit Pastor Cehak persönlich willkommen zu heißen – mit gebührendem Abstand, versteht sich!



TEXT VON JOSCHI STAHLBERG
Praxisinstitut Evangelisation
Joschi Stahlberg ist seit Anfang September Teil des Teams
„Keine Evangelisation ohne Jüngerschaft“ – so lautete eines der Kernkompetenzfelder, die auf der „Zukunftskonferenz Evangelisation“ im Dezember 2016 in Kassel aufgestellt wurden. Inzwischen ist das „Praxisinstitut Evangelisation“ in unserem Bund gegründet worden, das seit dem 1.9. nun auch ein komplettes Team an regionalen Beratern hat. Ich bin seit Anfang September für die Region Nord zuständig und freue mich, Teil dieses tollen Teams zu sein. Sehr inspirierend war bereits die sechswöchige „Learning community“, in der ich mit einigen von euch das Buch „Von Jesus reden“ gelesen und besprochen habe. Was für eine Möglichkeit in Zeiten von Corona-Einschränkungen! Die besonderen Umstände erfordern es aktuell auch, unsere Treffen bislang ausschließlich online durchzuführen. Wir sind im Austausch und Entwickeln im Team aber begeistert, dass sich Gottes Wort allen Umständen zum Trotz nicht aufhalten lässt.
Mein Hauptbeitrag für das Praxisinstitut wird das Thema Jüngerschaft sein – mein absolutes Herzensthema! Zurzeit geht es darum, das Konzept für einen Jüngerschaftskurs zu entwickeln, an dem Delegationen aus euren Gemeinden teilnehmen können (Infos dazu folgen). Dieser Kurs zielt darauf ab, selber von einer lebendigen Beziehung zum lebendigen Gott begeistert zu sein, in meinem Bild von Gott und meiner Identität in ihm zu wachsen und dadurch nicht mehr anderes zu können, als evangelistisch zu leben. Es geht mehr um einen Lebensstil als um ein Programm. Mit dem, was in uns brennt, können wir andere entzünden! Wer gerne konkretere Infos dazu haben möchte, darf sich schon mal bei mir melden. Es ist für mich eine riesige Freude, mit euch darüber ins Gespräch zu kommen.

Verfasser unbekannt. Mit freundlichen Grüßen von Frank Sonntag.


TEXT VON MAREN BRENNER; FOTO REGINA WULF
Zurück in hanseatische Moin-Gefilde
Moin und viele Grüße aus Bergedorf!
Ich bin Maren Brenner und arbeite seit dem 1. Oktober als Jugendreferentin in der FeG Hamburg-Bergedorf. Nach einem mehrere Monate andauernden Bewerbungsprozess, bedingt durch Corona-Gegebenheiten, freue ich mich nun hier zu sein und Bergedorf meinen neuen Arbeits- und Wohnort nennen zu können. Ich bin dankbar, dass die Gemeinde in diesen Monaten an mir drangeblieben ist, sowie ich auch an ihr, und Gott uns auf beiden Seiten viel Geduld und seine klare Wegweisung in diesem Prozess geschenkt hat. Nun hat hier ein neuer Abschnitt für mich begonnen, in neuen alten Gefilden sozusagen. Überall wieder ein knappes und freundliches „Moin“ zu hören, lässt mich auch in machen Erinnerungen schwelgen. Denn besonders freut mich, dass ich Hamburg erneut meine Wahlheimat nennen darf. Ich durfte nämlich bereits 2014/15 mein Praxissemester in der schönen Hansestadt verbringen, das Teil meines Studiums in Gemeindepädagogik & Sozialer Arbeit an der CVJM Hochschule Kassel war. Nach meinen ersten vier Berufsjahren in Osnabrück, zunächst in einem Schülerhort und dann in der überregionalen evangelischen Jugendarbeit, freue ich mich, dass mir mit der wieder neu geschaffenen Stelle für Kinder- & Jugendarbeit in der FeG Bergedorf Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um hier hauptamtlich als Jugendreferentin zu arbeiten. Nun darf ich an diesem Ort unter anderem Zeit und Kraft, meine Erfahrungen aus Ehrenamt, Auslandsaufenthalten, Studium und meiner bisherigen Berufstätigkeit und nicht zuletzt auch meinen Glauben einbringen, und mit all dem in die junge Generation investieren. Konkret heißt das im Moment Mitarbeit in der Pfadfinder- & Teenkreisarbeit sowie im Biblischen Unterricht. Dazu kommt Mitarbeitendenbegleitung im Kinder- & Jugendbereich und manches Andere, und in Zukunft ganz bestimmt noch vieles mehr. Ich bin gespannt was die Zeit bringt und was Gott alles vorhat und tun wird!
Grüße und Segen aus Bergedorf!
Maren Brenner


TEXT UND BILD JULIAN WELLACH
„Ich habe richtig Bock Jugendarbeit zu machen“
Hi, ich bin Julian Wellach und ich bin seit dem 1.September der neue Jugendreferent der FeG Buxtehude. Aufgewachsen bin ich rsprünglich in Pansdorf (nähe Lübeck) und bin in meiner Jugend in die EFG Bad Schwartau gegangen. Ich bin verheiratet mit meiner Frau Alwine, die ebenfalls ihre theologische Ausbildung in Wiedenest gemacht hat und habe einen Sohn (3 Jahre) und eine kleine Tochter (1 Jahr).
2014 habe ich meinen theologischen Abschluss in Wiedenest gemacht und bin daher seit nun 6 Jahren im Gemeindedienst tätig. Seit meiner Anstellung bin ich das erste Mal in meinem Leben FeG’ler, bisher fühlt sich das auch richtig super an.
In meiner Gemeinde bin ich für den Kindergottesdienst, den Biblischen Unterricht, den Teenkreis, die junge Erwachsenenarbeit zuständig. Zusätzlich bin ich auch Teil des Pastorenteams und des Ältestenkreises.
Es ist meine große Leidenschaft, jungen Menschen zu helfen ihre Berufung von Gott zu finden und ihnen zu helfen, ihre Begabungen einzusetzen. Ich habe die feste Überzeugung, dass mein Dienst durch das Hineinführen und gemeinsames Leben von Jüngerschaft eine multiplizierende Wirkung hat. Ich bin Gott dankbar, dass ich einen Beruf habe, indem ich erleben darf, wie die Herzen junger Menschen verändert werden.
Ich habe richtig Bock, Jugendarbeit zu machen, die authentisch, alltagsrelevant, aber auch tief verankert in der Bibel ist. Jugendarbeit ist für mich kein Erfüllen von Bedürfnissen, sondern ein Ort, wo wir uns gegenseitig unterstützen ein Leben in der aktiven Nachfolge von Jesus leben lernen.
Wenn ich gerade mal nicht Gemeindearbeit mache, beschäftige ich mich gerne mit meinen Kindern und schaue liebend gerne Fußball, und wenn gerade mal kein Lockdown ist, verbringe ich auch gerne Zeit mit Freunden beim Grillen (am besten Burger).
Ich freue mich darauf, einige von euch in den kommenden Jahren kennenzulernen!
Julian Wellach


TEXT CATHRINE BACKES, FOTO ULRICH FLOTTMANN
In Jugendlichen steckt Potenzial und Power!
Hallo, ich bin Cathrine Backes, 26 Jahre alt, und komme ursprünglich aus Bergisch Gladbach bei Köln. In meiner Freizeit lese ich gerne, lerne Gitarre oder mache Sport (je nach Wetter- und Corona-Bedingungen meist joggen oder schwimmen).
Seit dem 01.11.20 darf ich in der FeG Cuxhaven als Gemeindereferentin für Jugend und junge Erwachsene arbeiten. Ich freue mich sehr, die Gemeinde und besonders die Menschen Stück für Stück kennenzulernen und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen begleiten zu dürfen! Im Sommer habe ich mein Studium in Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit an der CVJM-Hochschule in Kassel abgeschlossen und bin dankbar, das Gelernte mit in die Jugendarbeit einbringen zu können. Dazu gehört vor allem der Aspekt des „Selberglaubens“, also Jugendliche dazu zu befähigen, einen eigenen Glauben zu entwickeln. Das ist wichtig, um nicht von unterschiedlichen theologischen Positionen irritiert zu werden und schlimmstenfalls dadurch den Glauben zu verlieren.
Mich begeistern Jugendliche und junge Erwachsene, weil in ihnen ganz viel Potenzial und Power steckt, eine persönliche Beziehung mit Gott zu entdecken und zu vertiefen und dadurch ihr Umfeld positiv zu beeinflussen. Es ist mir ein Herzensanliegen, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dort abzuholen, wo sie gerade stehen und ihnen kreative Möglichkeiten anzubieten, wie sie ihren Glauben entdecken und ihr Potenzial entfalten können. Ich liebe es, ihre Gedanken und Fragen zu hören und mit ihnen gemeinsam nach Antworten zu suchen. Ich wünsche mir, dass auch die Jugendlichen in der Gemeinde ein Zuhause finden können, die in ihrem Umfeld häufig Ablehnung und Entmutigung erleben.
Cathrine Backes


TEXT HENNING HOFFMANN, FOTOS FEG UELZEN
Corona-Zeiten sind Gottes Zeiten
Am 13. September 2020 hatten wir in der FeG Uelzen drei Taufen. Ein normaler Vorgang? Nun ja, keine Taufe ist ein normaler Vorgang, weil das Wunder der Wiedergeburt, der Beginn des neuen Lebens mit Jesus, vorausgeht. Und kein normaler Vorgang in Corona-Zeiten. Vorschriften, Einschränkungen, Rücksichtnehmen, weniger Kontakte, Auseinandersetzungen, Entmutigung, Ängste…. Und nun das: Taufen, neue Gemeindeglieder und am 8. 11. wieder zwei Entscheidungen für ein Leben mit Jesus und Anmeldungen für die nächste Taufe.
Ich werde an das Wort aus Jeremia 10, 6 erinnert: „Du, Gott, bist groß, und dein Name ist groß, wie du es mit der Tat beweist.“
Markus, inzwischen 45 Jahre alt, berichtet: Er hatte alle Freunde zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen, die Fete begann. Plötzlich überkam ihn ein tiefes Gefühl der Sinnlosigkeit. Er sagte seinen Freunden: “Ich bin mal für ´ne Stunde weg“ Die anderen feierten weiter. Markus suchte eine offene Kirche, fand dort einen Pfarrer und eine weitere Person und betete mit ihnen. Einige Tage später betete er zuhause das Gebetsbuch seiner Großmutter durch. „Dann kniete ich vor meinem Bett und betete. Ein tiefes Gefühl von Liebe überflutete mich, ich spürte die Nähe Gottes und antwortete: ‚Mein Vater im Himmel, da bist du ja endlich.‘“
Markus vertraute sich Jesus Christus an und ein vollkommen neues Leben begann. Nun wurden seine Frau und er auf das Bekenntnis zu Jesus getauft, und wir sind sehr gespannt, wie es weitergeht.
Corona-Zeiten sind Gottes Zeiten.
Anfang März starteten wir einen Alpha-Kurs für Jugendliche und Studenten. In der Nähe von Uelzen gibt es einen kleinen Ort mit etwa 4600 Einwohnern und 1400 Studenten. Alles war vorbereitet: Leckeres Essen, Einladungen… Wer würde kommen? Dann kamen bis zu 13 Jugendliche! Aber nach zwei Treffen war Schluss – der große Lockdown. Und nun? Nach zwei Wochen Pause kam die Anfrage der Studenten: „Machen wir per Zoom weiter?“ Es klappte gut, es kamen sogar noch neue Teilnehmer dazu. Eine der Jugendlichen war bei der Taufe dabei.
Corona-Zeiten sind Gottes Zeiten.


TEXT UND FOTO IMKE HEBEBRAND
Hamburgprojekt & CityChurch
Der Zusammenschluss ist in vollem Gange.
Im September dieses Jahres haben die beiden Gemeinden Hamburgprojekt und CityChurch darüber abgestimmt, ob es einen Zusammenschluss zu einer neuen Gemeinde im Zentrum Hamburgs geben soll. Dabei hat die CityChurch mit 96% und das Hamburgprojekt mit 84% für Ja gestimmt. Das ist ein eindeutiges Ergebnis, für das wir sehr dankbar sind. Nach einer Zäsur im Herbst befinden wir uns nun in einer sogenannten Übergangsphase, in der wir einander kennenlernen, Dienstbereiche verknüpfen und neu aufbauen und unsere neue gemeinsame Identität prägen wollen. Coronabedingt mussten wir leider darauf verzichten, von dem Altbekannten angemessen Abschied zu nehmen. Das große Team der Hauptamtlichen wächst gerade zusammen, Strukturen werden geschaffen und das 2. OG des Gebäudes an der Michaelispassage wird ziemlich auf den Kopf gestellt.

Zum Team der Hauptamtlichen gehören die Pastoren Daniel Bartz und Hans Andereya, Fernando De Gregorio (Spanischer Zweig), Dominic Marx (Seelsorge und Campus Bahrenfeld) Sche-Zang Lim (Jüngerschaft und Campus Schanze) und als Trainee für Gemeindegründung Rudolf Opoku (Campus Schanze). Darüber hinaus arbeiten Hernan Carcamo (Küster), Robin Staffen (Jugendpastor) sowie Hugo Sanchez (Musik) in Vollzeit und Birgit Kopf (Assistenz der Geschäftsleitung), Imke Hebebrand (Kommunikation), Ruben Kämpfer und Klara Böcker (beide studieren Theologie am IGW) und Brandon Whitt in Teilzeit in der neuen Gemeinde. Komplett wird das Team durch die Mitarbeiter, die über das Why not? mit uns verbunden sind.
Eine Vorstellung der Angestellten und der ehrenamtlichen Kirchenleitung sowie weitere Informationen rund in den Zusammenschluss bietet die Seite deinekirche.hamburg — herzliche Einladung, sich dort mal umzuschauen.
Während wir uns für die sogenannte Übergangsphase einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren gesetzt haben, sind wir aktuell unter anderem damit beschäftigt, einen Namen für die neue Kirche zu finden, und die Vision und Struktur für die einzelnen Bereiche zu definieren. Immer wieder stellen wir fest, wie sehr wir dabei auf Gottes Liebe, Kraft und Weisheit angewiesen sind, und wie dankbar wir sein können, dass wir einen Gott haben, für den kein Projekt zu groß ist.


TEXT SONJA WÜST, FOTOS ANNE SCHLINGHEIDER
Weihnachten im Schuhkarton
Was für ein ungewöhnliches Jahr, das wir gerade erleben.
Hier in der Lütt Arche waren die Kinder trotz aller Umstände fröhlich und von Herzen gerne dabei, als es um die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ging. Am 05.11.20 besuchte uns Kathrin Mosch, um uns auf die Aktion aufmerksam zu machen. Den Kindern wurde schnell klar, dass sie dabei helfen möchten, dass alle Kinder eine kleine Weihnachtsüberraschung bekommen sollen.
Nach vielen, vielen Trainingsrunden und sportlichen Vorübungen war es dann am 06.11.2020 soweit. Insgesamt sind alle 20 Kinder 10 Minuten lang auf dem Rundweg in unserem Kindergarten gelaufen. Dabei sind zusammen 286 Runden erlaufen und von den Eltern insgesamt 162 Euro gespendet worden. Durch eine großzügige Spende durch ein Gemeindemitglied konnte dieser Betrag um weitere 100 Euro aufgestockt werden. Somit haben die Kinder insgesamt 262 Euro „erlaufen“.


Eine ganz großartige Sache! Wir konnten von der Wunschliste, die die Kinder selbst zusammengestellt haben, Geschenke für 4 Schuhkartons kaufen und beschenken damit 2 Schulkinder und 2 Kinder im Kindergartenalter.
Ein ganz tolles Projekt, an dem wir sehr gerne mitgewirkt haben. Weitere Infos: Weihnachten im Schuhkarton
Viele Grüße aus der Lütt Arche schickt
Sonja Wüst

Die Lütt Arche sucht einen BFDler!
Wenn Du uns unterstützen möchtest, und unsere rennenden Kinder kennen lernen möchtest, dann bewirb Dich bei uns!
Die Kindergartenleitung der Freien evangelischen Gemeinde Wedel sucht für ihren Kindergarten ab sofort bis 31.07.2021 eine/n BFDler/in.
Die Lütt Arche ist ein kleiner Kindergarten mit einer Gruppe für Kinder von drei bis sechs Jahren und Öffnungszeiten von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
Hier geht es zur Stellenbeschreibung: BFDler für die Lütt Arche


TEXT GEMEINDEBÜRO
Was können wir von anderen lernen?
Bei unserer Mitarbeiterkonferenz im November hatten wir Thomas Schech zu Gast, den Leiter der Allianzmission. Er sprach darüber, was wir in der Coronakrise von der weltweiten Gemeinde Jesu lernen können. Er hat unter anderem dieses Video von Pastor Mathew Jock Moses mitgebracht, dem Präsidenten der “Evangelical Covenant Church of South Sudan and Ethiopia”.


TEXT ALEXANDER CLEMENZ
24x Weihnachten neu erleben
Eigentlich sollte es ein großartiges Musical mit 100.000 Besuchern in Karlsruhe in diesem Jahr geben, aber Corona machte es unmöglich, dass dies in diesem Jahr aufgeführt werden konnte. Aus dem Musical wurde kurzerhand eine überkonfessionelle Adventsaktion mit missionarischem Charakter. 24x Weihnachten neu erleben. Medial sehr gut aufgearbeitet gibt es 24 Impulse im Advent. Ausführliches Material für Predigten und Kleingruppen und alles was das Herz begehrt, wird zusätzlich angeboten, um die Gemeinde mit Bildern und Videos in die Weihnachtsgeschichte hineinzunehmen.
Die Botschaft ist die alte: Fürchtet euch nicht! Aber die Verpackung ist neu. Diese Aktion soll dabei helfen, die alte Geschichte neu zu begreifen. Nicht nur uns, die wir sie schon kennen, sondern auch denen, die sie noch nicht oder kaum kennen. Die Teilnahme ist ganz einfach, man kann sich als Gemeinde unkompliziert auf der Homepage: https://www.24x-weihnachten-neu-erleben.de/ registrieren.
Dort finden sich auch alle Materialien (auch ohne Anmeldung) kostenlos und frei zugänglich. Im SCM Verlag ist ein gleichnamiges Advents-Kalender-Buch erschienen, mit Impulsen für jeden Tag. https://www.scm-shop.de/24-x-weihnachten-neu-erleben.html
Viele bekannte Organisationen unterstützen diese Aktion. Zum Beispiel die Evangelische Allianz, Willow Creek Deutschland, bibel.tv, EC, CVJM, proChrist und viele mehr.
Es gibt 24 Impulse aus dem Buch, 4 Videobotschaften mit Johannes Hartl, 4 Adventspredigten vor Ort, 4 Impulse für Jugendgruppen und 4 für Kinder.
Wir als Jenfelder FeG haben uns dazu entschlossen, mitzumachen. Die Inhalte sind gut vorbereitet und lassen sich mit Leichtigkeit für uns anpassen. Das professionelle Layout ist einladend und erspart uns viel Arbeit, die wir für Wichtigeres einsetzen können.
Als Abschluss wird es am 24. Dezember ab 21.00 Uhr einen großen Weihnachtsgottesdienst bei bibel.tv und als Livestream geben. Die Vision dahinter ist klar: Die echte Botschaft von Weihnachten und ihre tiefere Bedeutung soll Menschen nahegebracht werden, sodass sie Weihnachten neu erleben können. Diese Botschaft kann ihr Leben verändern!
Alexander Clemenz


TEXT: MIKO CHAT UND GERALD J. WICK für EUTIN, FOTO LIVIU C. UNSPLASH
Weihnachten in den FeGN Gemeinden
Dieses Jahr ist speziell — vor allem Weihnachten wird zur Herausforderung für die Gemeinden. Aber: es gibt jede Menge toller Ideen!
- FeG Lübeck: „Weihnachtsgottesdienste noch offen. Aber wir planen an den Adventssonntagen draußen einige Treffen am Feuerkorb mit Gesang, Geschichten, Glühwein.“
- FeG Kiel: „Wir werden an Heiligabend einen OpenAir Gottesdienst feiern. Mit Punsch und Weihnachtsliedern — yeah!“
- FeG Jenfeld: „Open Air Gottesdienst auf dem oberen Parkdeck im großen Einkaufszentrum hier vor Ort. 30–40 Minuten mit wenig Technik, aber Musik.“
- FeG Hohenlockstedt: „Weihnachtsgottesdienste machen wir draußen. Mal sehen, was uns einfällt… :-)“
- FeG Schwarzenbek: „Wir planen 2 Präsenzgottesdienste hintereinander ohne Singen mit musikalischen Einspielungen über Beamer“
- FeG Neu Wulmstorf: „Wir planen für Heiligabend zwei Gottesdienste, einen für Familie und einen eher traditionellen.“
- FeG Neuallermöhe: „Wir werden an Heiligabend einen Open-Air-Gottesdienst am Nachmittag und einen Spätgottesdienst im Gemeindehaus machen.“
- FeG Hanstedt: „Wir machen bei „24 x Weihnachten neu erleben“ mit.“
- FeG Farmsen: „Weihnachten in Farmsen: Freiluftgottesdienst“
- FeG Horn: „Wenn das Wetter uns freundlich ist, wollen wir am 24.12. unseren Gottesdienst in Horn draußen halten, damit alle Nachbarn das hören!“
- FeG Cuxhaven: „Wir machen in Cuxhaven auch bei 24x Weihnachten neu erleben mit und Heiligabend planen wir zwei identische Gottesdienst im Gemeindehaus, einen davon als Livestream.“
- FeG Wedel: „Wir planen zwei Präsenz-Gottesdienste bei dem der zweite per Livestream übertragen wird. Und es gibt Überlegungen mit der ACK vor Ort: an jeden Haushalt in Wedel Einladungs-Flyer zu allen Weihnachts-Gottesdiensten verteilen.“
- FeG Lüneburg: „Wir machen auch bei der Aktion „24xWeihnachten neu erleben“ mit — also den kompletten Advent über. Heiligabend werden wir einen Familiengottesdienst nachmittags feiern. Ein Anspiel vom Kindergottesdienst wird vorher aufgenommen und mit Video eingespielt. Gottesdienste fahren wir weiter im Hybrid-Modell, also Livestream & Präsenz.“
- FeG Sasel: „Zwei Präsenzgottesdienste — einer mehr für Familien, der andere traditioneller. Einer wird per Livestream übertragen. Noch ist nicht klar, welcher. Im Advent planen wir an vier Abenden eine Zeit der biblischen Besinnung.“
- FeG Buxtehude: „Ein Outdoor Gottesdienst in Anbindung an die ACK Gottesdienste in ganz Buxtehude. Nur eine halbe Stunde mit kurzer Andacht ein paar Weihnachtsliedern und eventuell Punsch :-)“
- FeG Norderstedt: „3 Gottesdienste um 14.30 Uhr, 16 Uhr und 23 Uhr mit anschließendem Singen und Friedenslichtübergabe der Pfadfinder draußen. Wenn möglich Aktionen für die Nachbarn vor dem Gemeindehaus.“
Ein großes Fest in schwieriger Zeit
Planungen auf Hochtouren – Weihnachten 2020 in der FeG Eutin
Viele gute Ideen entstanden in einer fröhlich-kreativen Runde. Grundgedanke ist, den Weihnachtsgottesdienst „open air“ stattfinden zu lassen. Ein gewisses Wagnis angesichts winterlicher Temperaturen. Im Vertrauen auf Gott entwickelten wir Elemente, um am Heiligabend den Menschen die Erinnerung an die Geburt Jesu Christi durch viele Eindrücke nahezubringen – das Angebot auf ewige Rettung!
Nach dem Eintritt „in Bethlehem“ durch ein „Weihnachtstor mit Engeln“ könnte eine gewisse Weihnachtsmarkt-Atmosphäre durch (Kinder)Punsch, Tannengrün und gebrannte Mandeln geschaffen werden. Überlegt wurde, die Besucher u.a. auf Strohballen zu platzieren. Beschaffung und Transport sind natürlich eine gewisse Herausforderung. Feuerkörbe, Fackeln und Lichterketten würden eine romantisch-wärmende Atmosphäre schaffen. Die Gemeindehauswand könnte der Projektion von Szenen und Liedtexten dienen. Eine lebendige Krippe brächte das Geschehen in Bethlehem besonders gut zur Geltung und ein Drahtesel statt des oft störrischen Originals könnte der Anreise von Maria mit ihrem Mann dienen, im Idealfall angestrahlt durch Scheinwerfer wie auch andere Elemente des Gottesdienstes, z.B. die Lobpreisband.
Einige Punkte sind noch nicht ganz „zu Ende gedacht“, aber auf keinen Fall fehlen wird natürlich die Weihnachtsgeschichte und eine passende Andacht.



TERMINE BIS ENDE DES JAHRES
Weihnachten 2020
Die Wintersammlung geht an die Jüngerschaftsschule „Tayo Na“ die 2021 auf den Philippinen startet. In je vier Monaten können hier je sechs deutsche und philippinische Jugendliche in ihrer Jüngerschaft wachsen und Gottes Ruf für ihr Leben auf die Spur kommen. Mitten in der Millionenmetropole Manila, in der Spannung zwischen Arm und Reich, begegnen sich Deutsche und Filipinos und lernen praktisch, missionarisch und nachhaltig, wie ihr Glaube Menschen bewegt und diese Welt verändert. Bitte unterstützt den Start von „Tayo Na“ mit Eurer Spende und ermutigt junge Menschen in Norddeutschland, loszugehen!
Alle Infos unter tayona.goglobal.am
GEMEINDE DER ZUKUNFT
Am 15.12. erscheint das Buch von Reinhard Spincke — jetzt vorbestellen!
Es sind herausfordernde Zeiten für die Gemeinde: Die Gesellschaft wird schneller, digitaler, moderner. Reinhard Spincke hat Sehnsucht nach einem geistlichen Aufbruch. Er zeigt, wie Gemeinde die Herausforderungen der Zeit angehen und so bestehen bleiben kann.

Auf der FeGN Webseite versuchen wir, die Termine aktuell zu halten. Coronabedingt haben auch wir zur Zeit kurzfristige Änderungen: aktuelle Termine
Hinweise:
- Kurzfristige Änderungen behalten sich die Veranstalter vor!
- Weitere Termine findest du im FeGN-Kalender oder im monatlich erscheinenden EINBLICK Gebet.
- Relevante Veranstaltungen können gerne der Redaktion gemeldet werden und werden nach Prüfung in einem zukünftigen Newsletter veröffentlicht.
Feedback erwünscht!
Lob, Kritik und Anregungen zum Newsletter gerne an die EINBLICK-Redaktion:
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Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr
- gemeindebuero(at)fegn.de
- (040) 55425–291