Einführung ins Coaching
Michael Murzin beim Einführung ins Coaching
Binnenalster Hamburg | Foto: FeGN
bei der
Die Stiftung Freie evangelische Gemeinde in Norddeutschland (FeGN) umfasst über 40 Gemeinden in vier Bundesländern. Die Stiftung ist Teil des Bundes Freier evangelischer Gemeinden Deutschland sowie Mitglied in den Diakonie Landesverbänden Hamburg und Schleswig-Holstein.
Gemeindeleiter FeGN und Pastor Reinhard Spincke | Foto: Bund FeG | Nathanael Ullmann
Bewegt von Gottes Liebe bauen wir lebendige Gemeinde im Norden, darum:
Mehr dazu hier von Gemeindeleiter und Pastor Reinhard Spincke.
Eine unserer Gemeindegründungen ist mitten in Hamburg die VIA-Kirche. VIA ist geistliche Heimat speziell für Leute mit Migrationshintergrund.
VIA möchte die frohe Botschaft noch mehr unter die Leute bringen, indem sie Stadtteilfeste veranstalten und attraktive Angebote für Suchende machen. Für besondere Events fehlt jedoch aktuell das Geld. Unsere Sondersammlung zum Erntedankfest legen wir genau dafür sowie für unsere gesamte Gemeindegründungsarbeit in Norddeutschland zusammen.
Deine Unterstützung zählt!
Jetzt online spenden: https://fegn.de/erntedank/
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Video: sibway/Getty Images; Trade/Getty Images
In den letzten Jahren hat sich bei der Stiftung FeGN viel verändert: Neue Mitarbeiter haben ihre Aufgaben übernommen: Matthias Vogelsang als kaufmännischer Leiter, Michael Murzin als Referent für Leiterentwiclung und Melanie Haase im Gemeindebüro, auch die Gemeindeleitung hat sich neu aufgestellt. Gleichzeitig standen unsere FeGN-Gemeinden vor großen Herausforderungen. Nach der Corona-Pandemie, in der nicht nur viele Jugendliche, sondern auch langjährige Gemeindemitglieder wegblieben, mussten viele Gemeinden herausfinden, wie sie wieder durchstarten können. Konflikte bremsten uns, obwohl wir uns lebendige, wachsende Gemeinden wünschten – Orte, an denen Menschen Jesus begegnen und sich zu Hause fühlen können.
Anfang 2024 starteten wir deshalb unseren Leitbildprozess. Inspiriert durch die positiven Erfahrungen von Thomas Schech, Leiter der Allianzmission, begannen wir, die Situation unserer FeGs in Norddeutschland zu analysieren. Was läuft gut? Wo wünschen wir uns Veränderung? Welche Herausforderungen wollen wir angehen?
Im Laufe des Jahres bezogen wir die Miko, also das Gremium aller Hauptamtlichen im Gemeindebereich, sowie den Ältestenrat, also die Delegierten der Gemeindeleitungen aus den einzelnen Ortsgemeinden, mit ein. Unterstützung erhielten wir von Susanne Kleider, einer erfahrenen Unternehmensberaterin und Coach, die uns durch den Prozess führte. Trotz anfänglicher Bedenken und Fragen, warum und wie wir diesen Prozess gestalten, bleiben wir dran.
Was hat sich bislang getan? Wir erleben in der gemeinsamen Arbeit eine Fokussierung. Aufgrund des regelmäßigen Austauschs und des gegenseitigen Zuhörens wächst Verständnis füreinander, Einheit und Fokus. Als Gesamtgemeindeleitung haben wir mittlerweile eine ganze Reihe Dinge angestoßen, um neue Klarheit oder Ausrichtung zu schaffen.
Gleichzeitig sind Arbeitsgruppen entstanden, die zu ganz unterschiedlichen Themen arbeiten. Ob es um die überregionale Jugendarbeit geht, die Bearbeitung von Konflikten oder wie wir unsere Treffen inspirierender gestalten wollen. An der einen oder anderen Stelle ist es spürbar: wir wachsen als FeGN-Gemeinden mehr zusammen. Unterstützen einander. Vernetzen uns. Es bewegt sich was. So schön!
Wo geht die Reise hin? Bei Treffen von Miko und Ältestenrat haben wir uns vorgestellt, wie FeGN im Jahr 2030 aussieht und welche Ziele wir erreichen wollen. Diese Visionen sind schon jetzt eine Quelle der Inspiration.
Obwohl noch nicht alles klar ist, spüren wir eine Aufbruchstimmung.
FeGN2030 – vielleicht könnte am Ende ein Slogan oder Leitbild stehen, das uns motiviert und beschreibt, wofür wir stehen. Was auch immer kommt – mit Jesus als unserem Fundament werden wir gemeinsam lernen und wachsen. FeGN – das sind wir alle. Danke, dass du mitmachst, mitbetest, dich mit einbringst! Wir sind gemeinsam unterwegs!
Stell dir vor, du planst ein Abenteuer. Noch weißt du nicht genau, wohin die Reise geht. Du bist gespannt und freust, dass es losgeht und du die ersten Ziele vor Augen hast. So in etwa fühlt es sich an, als FeGN gemeinsam unterwegs zu sein. Da sind die Menschen, die wir gerne mitnehmen möchten, die uns begleiten, die uns wichtig sind.
Und nun stell dir vor, …
… es ist 2030 und wir als FeGN kennen die Nöte und Bedürfnisse der Menschen in unseren Gemeinden in Norddeutschland und darüber hinaus.
… wir kennen die Stärken und Kompetenzen unserer einzelnen Gemeinden. Jede Gemeinde kann die Hilfe anderer Gemeinden in Anspruch nehmen oder selbst eine andere Gemeinde stärken, ermutigen und weiterbringen.
… wir als FeGN bieten unsere Angebote über unsere Homepage so an, dass es in die Situationen, den Fragestellungen der Ortsgemeinden passt, den Bedürfnissen der Gemeinden entspricht und das evangelistische Anliegen in den Gemeinden fördert.
Und nun stell dir vor, …
… es ist 2030 und die FeGN ist digital mit vielen christlichen Werken richtig gut vernetzt. Sie nutzt die vorhandene Ressource zur Förderung der Arbeit in ihren Ortsgemeinden. Es gibt starke Partnerschaften zwischen der FeGN, der DZM, sowie der ECM und anderer christlicher Werke.
… das Miteinander von Bund FeG und FeGN ist von großer Wertschätzung geprägt. Die gemeinsame geistliche Zusammenarbeit geschieht auf Augenhöhe und der kaufmännische Leiter der FeGN ist gut mit dem Bund FeG vernetzt und wird aufgrund seiner fachlichen Kompetenz sehr geschätzt.
Und nun stell dir vor, …
… jede Sitzung der FeGN ist spannend, motivierend, wertschätzend und effektiv. Geschäftssitzungen finden per Zoom statt: Kurz, knackig und aufschlussreich. Alle relevanten Informationen sind gut aufbereitet und ermöglichen eine schnelle Übersicht.
… die Teilnehmenden sind gut informiert, vorbereitet und diskutieren engagiert und konstruktiv mit. Dies gilt ebenso für die Live-Treffen mit ihren guten Begegnungen, inspirierenden Inputs und leckerem Essen.
Und nun stell dir vor, …
… es ist 2030 und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung bestehen aus den unterschiedlichsten Menschen: aus Frauen und Männern, Alten und Jungen sowie aus vielen Nationen. Sie haben ein passendes Maß an Arbeit und einen gesunden Lebensrhythmus gefunden.
… vom Eintritt in die FeGN bis zum Ausscheiden ihres Dienstes erleben sie, wie sie gut gefördert und begleitet werden, so dass viele Leute gerne in der Stiftung und ihren Gemeinden Jesus dienen wollen.
… Älteste und Pastoren nutzen die Angebote wie Miko, des Ältestenrates oder anderes, um sich und ihre Gemeinde weiterzuentwickeln. Sie kümmern sich in großer Freiheit und eigenverantwortlich darum, dass ihre Fragen und Bedürfnisse gehört werden. Wo Konflikte entstehen, werden diese offen benannt und konstruktiv gelöst.
Und nun stell dir vor, …
… es ist 2030 und wir sind als einzelne Gemeinden freundschaftlich miteinander verbunden. Wir gehen durch gute und schlechte Zeiten miteinander, weil wir eine Kultur von gegenseitiger Liebe zu Jesus und zueinander leben. Wir vertrauen einander, dass alle nur „das Beste“ wollen.
… die Liebe zu Jesus treibt sowohl Pastoren, leitende Mitarbeiter als auch die Gemeindemitglieder regelrecht an, immer neue Wege miteinander zu gehen, unentdeckte Wege zu finden und mutig mit anzupacken, damit Menschen mit dem Evangelium erreicht werden können. Aus diesem Grund werden bewährte Konzepte und Erfahrungen zur Verfügung gestellt, damit andere davon profitieren und immer mehr Menschen in der FeGN zum lebendigen Glauben an Jesus finden.
… wir alle erleben unser Leitbild für uns als so bereichernd, dass wir es gern als Entscheidungs- und Handlungsgrundlage nutzen, weil wir davon begeistert sind, dass wir gemeinsam viel mehr tun können als jeder für sich allein.
Und nun stell dir vor, …
… es ist 2030, und du bist neu im Norden. In der Stadt, in der du lebst, suchst du eine Gemeinde. Du schaust im Netz nach Möglichkeiten, findest eine FeG. Nachdem du dir online einen Gottesdienst angeschaut hast, seid ihr heute als Familie zum ersten Mal im Vorort im Gottesdienst.
… nach dem bewegenden Gottesdienst kommst du mit Menschen ins Gespräch und erfährst mehr von Gottes Wirken. Du hörst, wie die Gemeinde mit Gottes Hilfe und dem Knowhow der Stiftung von FeGN aus ihrer finanziellen Notlage heraus gekommen ist.
… du staunst darüber, wie sich das Gebeverhalten von Misstrauen zur Großzügigkeit verändert hat und wie die Finanzplanung nun auf gesunden Füßen steht, mit Hilfe eines überregionalen Gemeinde Netzwerkes, wo Lösungen geschaffen und Angebote gemacht werden, die echten Nutzen bringen!
Und nun stell dir vor, …
… es ist 2030 und die gesamte Korrespondenz mit der zentralen Verwaltung läuft komplett papierlos und alle Standardprozesse, wie die Gehaltsabrechnungen laufen digital und weitestgehend automatisiert.
…den Gemeinden stehen ausgewählte digitale Tools zur Verfügung, die sie fürs Gemeindemanagement nutzen können, wie den Einkauf, für alles, was in den Gemeinden benötigt wird. Dazu zählen auch: Handy-, Strom- und Gasverträge.
…die Buchhaltung läuft komplett webbasiert und KI-gesteuert. Es müssen keine Berichte etc. mehr per PDF geschickt werden. Außerdem stehen den Gemeinden sowie der FeGN-Gemeindeleitung tagesaktuelle Finanzreports zur Verfügung, durch die sie jederzeit sehen können, wie es um die Finanzen steht.
…unser Corporate Design ist cool & fresh und für Fundraising und Fördermittel stellt die zentrale Verwaltung eine Menge an Know How zur Verfügung. Kein Fördertopf ist vor der FeGN sicher.
Stell dir vor, …
Wir sind bereits miteinander unterwegs!
Eine Übersicht über alle FeGN-Termine für die Jahre 2025 und 2026 ist hier zu finden.